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© Intel Corporation
Komponenten |

Big Player testen Produktionsmethode "18A" von Intel

Die kriselnde Auftragsfertigungssparte von Intel steht offenbar vor einem Durchbruch. Die Konkurrenten Nvidia und Broadcom testeten derzeit die neue Produktionsmethode "18A" des Konzerns, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen gegenüber Reuters.

Bei zufriedenstellenden Ergebnissen könnten Nvidia und Broadcom Aufträge im Volumen von mehreren Hundert Millionen Dollar an Intel vergeben. Intels Erzrivale habe ebenfalls Interesse an "18A" signalisiert. Es sei aber unklar, ob entsprechende Tests bereits angelaufen seien.

Mit der Fertigungsmethode "18A" können hochmoderne, leistungsstarke und energieeffiziente Computerchips produziert werden. Intel setzt darauf große Hoffnungen, weil sie den technologischen Rückstand auf den weltgrößten Auftragsfertiger TSMC verringern würde. Allerdings gab es in der Vergangenheit immer wieder technische Probleme mit dem Verfahren. Früheren Aussagen von Insidern zufolge waren bei einem Testlauf für Broadcom im vergangenen Jahr die Ausschussquoten zu hoch. Daher schließen die Co-Chefs von Intel, Michelle Johnston Holthaus und David Zinsner, einen Verkauf der verlustreichen Auftragsfertigung nicht aus.

Mit dem erfolgreichen Aufbau einer "18A"-Produktion für Kunden könnte sich der einst weltgrößte Chip-Hersteller aus seiner aktuellen Krise befreien. Das Unternehmen hat den KI-Trend verschlafen und vor allem bei ertragsstarken Hochleistungsprozessoren für Server keine konkurrenzfähigen Produkte im Angebot. Gleichzeitig bricht das Geschäft mit klassischen Chips weg.


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