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Markt |

MAHLE liefert Kühlmodul für Megawatt-Ladesäulen

MAHLE hat seinen ersten Serienauftrag für ein neues, hochleistungsfähiges Kühlmodul im Bereich Megawatt-Laden gewonnen. Das Kühlmodul wird in Schnellladesäulen für elektrische Nutzfahrzeuge verbaut. Kunde ist ein europäischer Kabelhersteller und Ausstatter von Megawatt Charging Systemen (MCS).

Wie es in einer Pressemitteilung dazu heißt, seien besonders die Leistung und Kosteneffizienz des Kühlmoduls als entscheidende Faktoren für die Auftragserteilung bewertet worden. Die Serienproduktion des neuen Kühlmoduls startet Ende 2025 im MAHLE Werk Namestovo in der Slowakei. 

„Mit diesem neuartigen Kühlmodul erweitert MAHLE sein Produktportfolio für intelligente Ladelösungen und setzt dabei neue Maßstäbe in der Ladeinfrastruktur für Elektrolastwagen und elektrische Schwerlastfahrzeuge“, sagt Christian Küchlin, Vice President MAHLE Industrial Thermal Systems. 

Das modulare Kühlmodul könne zudem in Schnellladesystemen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, in maritimen Anwendungen oder für Schienenfahrzeuge eingesetzt werden.

Megawatt Charging Systeme (MCS) für elektrische Nutzfahrzeuge finden sich hauptsächlich an Raststätten und Autohöfen. Pro Säule sind Schnellladeleistungen von bis zu 3,75 Megawatt (MW) möglich, die – je nach Außentemperatur – eine Verlustwärme von bis zu 8 Kilowatt (kW) erzeugen.

„In unserem Kühlmodul schalten wir bis zu vier Wärmetauscher hintereinander, die über angesaugte Luft die Abwärme des Kabels herunterkühlen. Lüfter transportieren die Luft nach außen“, erklärt Norman Nagel, Leiter Business Development MAHLE Industrial Thermal Systems. 

Das Kühlmodul könne an den vom Kunden vorgegebenen Bauraum verschiedener Ladesäulen angepasst werden und ist für Umgebungstemperaturen von -35 bis +50°C ohne Leistungseinbußen freigegeben.


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