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© Infineon Technologies
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EU gibt grünes Licht für Infineon-Förderung

Die Europäische Kommission hat die Genehmigung für eine Förderung der Smart Power Fab der Infineon Technologies AG in Dresden im Rahmen des European Chips Acts erteilt. Die offizielle Förderzusage seitens des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das für die Auszahlung der EU-Chips-Act-Förderung zuständig ist, steht noch aus und wird in den nächsten Monaten erwartet.

Die Smart Power Fab wird bereits auch im Rahmen des Innovationsprogramms IPCEI ME/CT („Important Project of Common European Interest on Microelectronics and Communication Technologies“) gefördert. Die Gesamtförderung für den Standort Dresden beträgt rund eine Milliarde Euro. Die Bauarbeiten hatten bereits im Mai 2023 begonnen und schreiten voran. Die Eröffnung ist weiterhin für 2026 geplant.

„Infineon stärkt mit der staatlichen Förderung die Stellung von Dresden, Deutschland und Europa als Halbleiter-Hub und befördert ein hochmodernes Innovations - und Produktionsökosystem für die Mikorelektronik. Wir steigern die Kapazitäten für Halbleiter in Europa und sichern damit stabile Lieferketten im Automobil-, Sicherheits- und Industriebereich“, sagt Jochen Hanebeck, Vorstandsvorsitzender von Infineon.

Infineon investiert in die Standorterweiterung in Dresden insgesamt fünf Milliarden Euro. Die Bundesregierung hatte bereits dem vorgezogenen Vorhabensbeginn zugestimmt. Durch den Neubau entstehen bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze, wobei darin die zusätzlich im Umfeld der Investition entstehenden Jobs noch nicht berücksichtigt sind. 

Neben den Förderungen für den Fertigungsausbau in Dresden, nutzt Infineon auch das Innovationsprogramm IPCEI ME/CT als Rückenwind für Investitionen in Forschung und Entwicklung an weiteren Unternehmensstandorten. Konkret investiere Infineon im Rahmen von IPCEI ME/CT an den Standorten in Deutschland und Österreich im Zeitraum von 2022 bis 2027 2,3 Milliarden Euro in Innovations-Projekte, insbesondere in den Bereichen Leistungselektronik, Analog/Mixed-Signal-Technologien, Sensorik und Hochfrequenz-Anwendungen, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.


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