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Markt |

Carl Zeiss Meditec: Positive Umsatzentwicklung im 1Q

Die Carl Zeiss Meditec AG hat im ersten Quartal 2016/17 den Wachstumskurs fortgesetzt: Der Umsatz stieg um 6,6 Prozent auf EUR 280,0 Millionen (Vj. EUR 262,6 Millionen).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich mit EUR 44,2 Millionen (Vj. EUR 32,2 Millionen) deutlich positiv - profitierte allerdings von einem einmaligen Veräußerungsgewinn. Die bereinigte EBIT-Marge weitete sich auf 13,4 Prozent aus (Vj. 12,6 Prozent). Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG, ist mit dem Jahresauftakt zufrieden: "Wir haben das erste Quartal mit erfreulichen Steigerungen bei Umsatz und operativem Gewinn abschließen können. Dabei setzen wir weiterhin konsequent auf unsere Strategie, weltweit als Lösungsanbieter für unsere Kunden aufzutreten." Für das Geschäftsjahr 2016/17 setzt sich die Carl Zeiss Meditec AG weiterhin das Ziel, unverändert mindestens im gleichen Maße wie der zugrundeliegende Markt zu wachsen. Die EBIT-Marge soll sich innerhalb der auch mittelfristig gültigen Prognosebandbreite von 13 bis 15 Prozent bewegen. Stärkster Zuwachs in der SBU Ophthalmic Devices Zuwächse kamen insbesondere aus der Ophthalmologie: Die strategische Geschäftseinheit (Strategic Business Unit, SBU) Ophthalmic Devices konnte den Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 8,5 Prozent auf EUR 207,6 Millionen gegenüber EUR 191,3 Millionen im Vorjahreszeitraum steigern. Hier entwickelte sich insbesondere das Geschäft mit Lasersystemen zur Sehschärfenkorrektur positiv. Im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres wird in Folge der geplanten Einführung der minimal-invasiven Laserchirurgie ReLEx(R) SMILE in den USA mit weiterem Wachstum gerechnet. Auch der Teilbereich der Chirurgischen Ophthalmologie, das Geschäft mit Intraokularlinsen und Geräten für die Behandlung des Grauen Stars, entwickelte sich positiv. Im Bereich Diagnostik blieb der Wettbewerbsdruck hingegen unverändert hoch. Die EBIT-Marge der SBU Ophthalmic Devices konnte weiter gesteigert werden. Hierzu trugen Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf von Assets an einem Standort der Chirurgischen Ophthalmologie in Ontario, Kalifornien, einmalig in Höhe von EUR 7,7 Millionen bei. Das Umsatzwachstum der SBU Microsurgery lag bei 1,6 Prozent. Der Umsatz mit Operationsmikroskopen und Visualisierungslösungen erreichte EUR 72,4 Millionen gegenüber EUR 71,3 Millionen im Vorjahr. Die wichtigsten Märkte in Nordamerika und Asien entwickelten sich zu Jahresbeginn seitwärts. Die Profitabilität der SBU Microsurgery lag weiterhin auf einem überdurchschnittlichen Niveau und konnte im Vorjahresvergleich leicht zulegen. APAC steigt zur größten Berichtsregion auf Eine erneut starke Entwicklung verzeichnete die Region Asien/Pazifischer Raum (APAC). Der Umsatz lag mit EUR 105,8 Millionen deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 83,6 Millionen - ein Anstieg um 26,6 Prozent. Ein Großteil des Zuwachses kam aus dem chinesischen Markt sowie aus Südostasien und Indien. In der Region EMEA war ein Umsatzrückgang von 7,2 Prozent zu verzeichnen. Es wurde ein Umsatz von EUR 83,7 Millionen (Vj. EUR 90,2 Millionen) erreicht. Insbesondere das Geschäft in Großbritannien, in Südeuropa sowie im Mittleren Osten entwickelte sich rückläufig. Der Umsatz in der Region Americas zeigte sich mit einem Plus von 1,9 Prozent und einem Umsatz von EUR 90,5 Millionen (Vj. EUR 88,8 Millionen) weitestgehend stabil.

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