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© Intel / BMWGroup / Mobileye
Markt |

Zweite Jahreshälfte 2017 sieht autonomes Fahren auf der Straße

BMW Group, Intel, und Mobileye testen ab der zweiten Jahreshälfte 2017 mit rund 40 autonom fahrenden Testfahrzeugen auf der Straße. Die drei Unternehmen präsentieren erstmals ihr Partnering-Modell sowie eine skalierbare Architektur, die von anderen Herstellern verwendet werden kann.

Die BMW Group, Intel und Mobileye sind sich einig: ab der zweiten Jahreshälfte 2017 werden rund 40 autonom fahrende BMW Testfahrzeuge auf die Straße gebracht. Sie unterstreichen damit die signifikanten Fortschritte der drei Unternehmen auf dem Weg zum autonomen Fahren. Die BMW Group, Intel und Mobileye hatten im Juli 2016 ihre Partnerschaft angekündigt. Die Unternehmen haben seitdem eine skalierbare Architektur entwickelt, die von anderen Herstellern und Entwicklern adaptiert werden kann, um eigene Designoptionen zu verfolgen und damit eine markenspezifische Differenzierung zu ermöglichen. Die Angebote reichen von einzelnen integrierten Schlüsselmodulen bis hin zu einer vollständigen end-to-end Lösung, die eine breite Palette differenzierbarer Kundenerfahrungen ermöglicht. "Es ist das gemeinsame Ziel in unserer Zusammenarbeit mit Intel und Mobileye, das autonome Fahren für unsere Kunden Wirklichkeit werden zu lassen. Diese Partnerschaft bündelt alle Fähigkeiten und Fertigkeiten, die notwendig sind, um die gewaltigen technologischen Herausforderungen zu überwinden und selbstfahrende Fahrzeuge zu kommerzialisieren. Deswegen legen wir großen Wert auf Skalierbarkeit und laden andere Unternehmen – Hersteller, Zulieferer oder Technologie-Unternehmen – ein, an unserer Plattform für autonomes Fahren teilzuhaben und mitzuwirken. In diesem Jahr werden wir diese gemeinsame Technologie in weltweiten Feldversuchen unter realen Bedingungen testen. Das ist ein signifikanter Schritt hin zur Einführung des BMW iNEXT im Jahr 2021, der das erste autonome fahrende Fahrzeug der BMW Group sein wird", sagte Klaus Fröhlich, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Entwicklung. "In den vergangenen sechs Monaten haben wir sehr gute Fortschritte erzielt, um state-of-the-art Lösungen für autonomes Fahren sowohl auf Autobahnen, als auch im urbanen Umfeld zu entwickeln. Diese Lösungen sind auf Skalierbarkeit ausgerichtet, um es verbundenen Herstellern zu erlauben, ihren jeweiligen individuellen Anforderungen gerecht zu werden“, sagte der Mitbegründer, CTO und Chairman von Mobileye, Professor Amnon Shashua. Als Teil dieser Partnerschaft wird die BMW Group zuständig sein für die Themen Dynamik und Driving Control sowie die Auswertung der funktionalen Sicherheit inklusive dem Aufbau einer High Performance Simulation. Hinzukommen die Integration der Komponenten sowie die Produktion der Prototypen und schließlich die Skalierung der Plattform über entsprechende Partner. Intel bringt High Performance Computing Elemente in die Partnerschaft ein, die vom Fahrzeug bis in das Rechenzentrum reichen. Die neu vorgestellte Intel® GO™ Lösung für autonomes Fahren bietet weltweit führende Prozessoren- als auch FPGA Technologien für die effizienteste Balance aus Performance und Leistung – während sie gleichzeitig die strengen Vorgaben der Automobil-Industrie bezüglich Wärmeentwicklung und Sicherheit erfüllt. Im Fahrzeug dient die Intel® GO™ Lösung als skalierbare Entwicklungs- und Computing Plattform für entscheidende Funktionen inklusive der Sensor Fusion, der Driving Policy, dem Umfeldmodell, Routenplanung und Entscheidungsfindung. Im Rechenzentrum bietet Intel eine Vielzahl an Technologien, die Intel® GO™ unterstützen, beispielsweise die Intel® Xeon® und Intel® Xeon® Phi™ Prozessoren. Mit der Intel® Nervana™ Plattform für künstliche Intelligenz bietet Intel außerdem eine leistungsstarke Infrastruktur für Machine- und Deep Learning sowie Tests und Simulationen in der autonomen Automobilindustrie an. Mobileye bringt seinen patentrechtlich geschützten EyeQ®5 High Performance Computer Vision Prozessor ein, der die Verbindung schafft zwischen der für die Autoindustrie notwendigen funktionalen Sicherheit sowie einer hohen Performance bei niedrigem Energieverbrauch. Der EyeQ®5 ist verantwortlich für das Prozessieren und die Interpretation des Inputs aus der 360-Grad Surround View Sensorik sowie für die Lokalisierung. EyeQ®5 stellt in Verbindung mit Intel CPU und FPGA Technologien die zentrale Computing Plattform dar, die in jedes Fahrzeug integriert wird. Um die Entwicklung der Plattform für das autonome Fahren weiter anzutreiben, planen die Partner, in den kommenden Jahren Hardwareproben und Softwareupdates zu veröffentlichen. Der BMW iNEXT, der 2021 in den Markt eingeführt wird, wird die Basis für die Strategie zum autonomen Fahren der BMW Group darstellen.

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