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Markt |

Leoni berücksichtigt Betrugsfall in Jahresprognose

Wie am 16. August 2016 bekannt gemacht wurde, ist der Leoni AG durch einen Betrugsfall ein Schaden in Höhe von ca. 40 Millionen Euro entstanden.

Das Unternehmen arbeitet weiter mit Nachdruck an der Aufarbeitung des Vorfalls und prüft mögliche Ersatzansprüche, um den finanziellen Schaden zu kompensieren. Nach heutigem Sachstand ist im Jahr 2016 eine finale Klärung der Ersatzansprüche nicht realistisch. Daher kam der Vorstand in seiner heutigen Sitzung zu der Erkenntnis, dass der Betrug in voller Höhe das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im dritten Quartal und im Gesamtjahr belasten wird. Entsprechend reduziert Leoni seine bisherige EBIT-Prognose für das Jahr 2016 von bisher 105 Mio. Euro auf nunmehr 65 Mio. Euro. Ungeachtet dessen führt das Unternehmen sein operatives Geschäft planmäßig fort: Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2016 beträgt unverändert 4,4 Mrd. Euro. Auch das Ergebnis entwickelt sich aus rein operativer Sicht wie geplant. Der Vorstand hält an der bisherigen Dividendenpolitik fest, rund ein Drittel des Konzern-Jahresüberschusses auszuschütten – für das Jahr 2016 unter Berücksichtigung des nach heutigem Stand steuerlich nicht abzugsfähigen Sondereffekts aus dem Betrugsfall.

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