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Markt |

Infineon Austria: Innovative Lösungen sorgten 2015 für Wachstum

Die Infineon Technologies Austria-Gruppe (Infineon Austria) konnte auch in der abgelaufenen Geschäftsperiode deutlich wachsen.

Infineon Austria erzielte 2015 einen Umsatz von €1.427,1 Millionen. Damit wurde der Vorjahreswert (Umsatz 2014: €1.300,5 Millionen) um €126,6 Millionen bzw. rund 10 Prozent übertroffen. Dieser Umsatz ist ein neuer Höchstwert in der Geschichte des Unternehmens. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) betrug €152,1 Millionen, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um €3 Millionen oder rund 2 Prozent (EGT 2014: €149,1 Millionen). Zum Umsatzanstieg hat die gute Marktentwicklung in den Geschäftsbereichen beigetragen, die Infineon Austria global für den Konzern verantwortet. Zudem wirkte sich im abgelaufenen Jahr auch die Entwicklung des Dollar-Wechselkurses positiv aus. Das Ergebnis ist auf Produktivitätssteigerungen am Fertigungsstandort Villach bei gleichzeitig hoher Auslastung der Produktion zurückzuführen. „Unsere umfassenden Kompetenzen in der Leistungselektronik wurden durch die weltweit starke Nachfrage nach Chips zur Erhöhung der Energieeffizienz in Industrie-, Fahrzeug- und Konsumentenanwendungen begünstigt“, so Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG. „Durch die Fokussierung auf wesentliche Zukunftsthemen wie energieeffiziente Technologien, nachhaltige Mobilität und hardwarebasierte Sicherheit bietet Infineon innovative Lösungen für die aktuellen globalen Herausforderungen. Damit profitieren wir von weltweiten Megatrends wie der Energiewende, dem autonomen Fahren oder der Digitalisierung.“ Investitionen: Hohes Niveau gehalten Die Investitionen liegen mit €111,6 Millionen um 1 Prozent über dem Vorjahreswert (2014: €110,2 Millionen). Damit wurden vor allem die Errichtung des neuen Gebäudeverbunds für Forschung, Entwicklung und Produktion sowie Infrastrukturmaßnahmen in Villach umgesetzt. Darüber hinaus wurde in neue Maschinen und Anlagen zur Fertigung von energiesparenden Halbleitern in 300-Millimeter-Dünnwafer-Technologie investiert. F&E: 25 Prozent Forschungsquote Infineon Austria hat im Geschäftsjahr 2015 für Forschung, Entwicklung und Innovation €363 Millionen aufgewendet. Das sind um €43 Millionen oder 13,4 Prozent mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr. Dies entspricht einer Forschungsquote von 25 Prozent des Gesamtumsatzes. Mitarbeiterstand weiter ausgebaut Zum Bilanzstichtag beschäftigte Infineon Austria an den Standorten Villach, Klagenfurt, Graz, Linz und Wien insgesamt 3.493 Personen. Das sind um 188 mehr als im vorangegangenen Vergleichszeitraum (plus 5,7 Prozent). Damit hat das Unternehmen den Höchststand aus dem Geschäftsjahr 2014 ein weiteres Mal übertroffen. Der Personalaufbau erfolgte in der Technologieentwicklung für die Fertigung, in den F&E-Bereichen und im Qualitätsmanagement sowie in Headquarter-Funktionen der Geschäftsbereiche, wodurch globale Verantwortung in Österreich gestärkt werden konnte. Darüber hinaus sind rund 1.900 Arbeitskräfte über Partnerfirmen für das Unternehmen tätig. Rund 48 Prozent der Beschäftigten verfügen über eine akademische Ausbildung. 1.269 Personen sind in Forschung & Entwicklung tätig. Das bedeutet eine neuerliche Steigerung um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1.205 Personen). Infineon Austria beschäftigt damit über ein Fünftel der F&E-Workforce im Infineon-Konzern.

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