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© TDK-Lambda
Komponenten |

Neue programmierbare Genesys-Labornetzteile (3 HE, 15 KW)

Die TDK Corporation hat ihre programmierbare Labornetzteil-Reihe TDK-Lambda Genesys um drei neue Hochstrom-Modelle in der 15 kW-Klasse erweitert.

Das ist eine Produktankündigung von TDK-Lambda. Allein der Emittent ist für den Inhalt verantwortlich.
Die neuen Sprösslinge kommen mit den Nennausgangswerten 0-30V bei 500A, 0-40V bei 375A bzw. 0-50V bei 300A und wenden sich an eine breite Vielfalt von Anwendungen etwa in OEM, Industrie, Luftfahrt und Testautomation (ATE) einschließlich Automotive- oder Halbleitertests, Komponententests/Burn-in sowie Magnetversorgungen (und sind entgegen der gängigen Bezeichnung nicht im mindesten auf Laboranwendungen begrenzt). Mit 5 Jahren Garantie, ihrer durchdachten und sehr umfassenden Funktionalität sowie kompakten Abmessungen (19“ (483 mm) breit und 3 HE hoch) entsprechen die neuen Modelle ihren vorhandenen Geschwistern der 15 kW-Klasse mit bisher 50-600 V Nennausgangsspannung. Die regelbaren Netzteile können wahlweise als Konstantspannungs- oder Konstantstromquelle arbeiten, werden über einen 3-Phasen-Eingang (400-480 V AC) versorgt und weisen eine passive Leistungsfaktorkorrektur (PFC) auf. Höhere Leistungsanforderungen lassen sich über den Parallelschaltmodus „Master/Slave Advanced“ realisieren. In diesem Modus wird ein Gerät zum Master und zentralen Bedienelement für den Verbund, der die gesamte Programmierung abwickelt sowie Status und Messwerte, etwa den Gesamtausgangsstrom des Verbundes, anzeigt. So lassen sich bis zu vier Geräte bedienen, als wären sie ein einziges 60 kW-Netzteil, und sorgen so für mehr Komfort und höhere Flexibilität im Systemdesign. Eine weitere gemeinsame Eigenschaft der Genesys-Reihe ist die standardmäßig eingebaute digitale Schnittstelle (RS-232/RS-485-Multidrop, 16 Bit). Über sie lassen sich bis zu 32 Stromversorgungen über eine RS-485-Leitung im Daisy-Chain-Verfahren steuern. Optional stehen weitere analoge und digitale Schnittstellen zur Verfügung, etwa das LXI-kompatible LAN-Interface (Class C) und das digitale IEEE-Multidrop-Interface (IEEE 488.2- und SCPI-kompatibel), das auch eine Auswahl an Instrumententreibern z.B. für NI Labview und NI LabWindowsTM umfasst. Optional sind zusätzlich isolierte Schnittstellen für die analoge Programmierung und Überwachung erhältlich. Diese arbeiten wahlweise mit 0-5/0-10 V DC Steuerspannung oder mit 4-20 mA Steuerstrom. Eine Besonderheit, die ebenfalls die gesamte Genesys-Reihe aufweist, sind die Sicherheitsfunktionen, insbesondere der Sicherheitsstart, der automatische Neustart und das Last Setting Memory sowie die eingebauten Schutzfunktionen: Bei aktiviertem Sicherheitsstart (Safe start) stellt das Netzteil nach einem Netzausfall automatisch die zuletzt benutzten Einstellungen wieder her, lässt aber den Ausgang deaktiviert. Der automatische Neustart (Auto Restart) dagegen stellt ebenfalls nach einem Stromausfall die Einstellungen wieder her, aktiviert aber auch den Ausgang und setzt damit den Betrieb genauso fort, wie er vor dem Stromausfall war. Das Last Setting Memory merkt sich jeweils beim Ausschalten des Gerätes die Werte und Einstellungen etwa zu Ausgangsspannung/-strom, Ausgang ein/aus, OVP/ULV-Niveau, Foldback- und Startmodus. Zu den eingebauten Schutzfunktionen gehören Überspannungsschutz (OVP), unteres Spannungslimit (UVL), der Foldback-Schutz (FOLD) und der Übertemperaturschutz (OTP). Wie die übrige Genesys-Reihe tragen auch die neuen 3-HE-Hochstrom-Netzteile das CE-Zeichen gemäß Nieder­spannungsrichtlinie, weisen eine EMV gemäß EN 55011A und FCC Part 15J-A auf und haben die Sicherheits­zulassungen gemäß UL 60950-1 und EN 60950-1.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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