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© balint radu dreamstime.com
Komponenten |

IZT-Produkte ermöglichen Aufbau eines leistungsfähigen OTA-Kommunikationstestsystems

Die Fraunhofer Gesellschaft präsentiert ein OTA (Over-The Air)-System mit Wellenfeldsynthese für den Test und die Zertifizierung von GNSS (Global Navigation Satellite System)-Empfängern.

Das ist eine Produktankündigung von Innovationszentrum für Telekommunikationstechnik GmbH IZT. Allein der Emittent ist für den Inhalt verantwortlich.
Die Installation befindet sich am Prüfstand für mobile Satellitenkommunikation des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS (FORTE). Das innovative und komplexe Testsystem basiert im Wesentlichen auf Hardware- und Software-Komponenten der IZT GmbH - wie leistungsfähigen HF-Empfängern und Signalgeneratoren. Der Testaufbau stellt einen neuen Ansatz für den Test von GNSS-Empfängern dar - im Gegensatz zu gängigen Conducted- oder Open-Field-Tests. Dabei werden die realen Verhältnisse unter steuerbaren und wiederholbaren Bedingungen realistisch emuliert. So ist ein praxisgerechter Vergleich von Empfängern und Algorithmen möglich. Das demonstrierte Testsystem ist außerdem kosteneffizient, flexibel und skalierbar. Die neuesten Generationen mobiler Kommunikationssysteme, wie LTE, LTE-A, WIMAX oder WLAN nutzen meist mehrere Antennen für die Übertragung und den Empfang. Üblicherweise werden MIMO (Multiple Input Multiple Output) OTA-Testsysteme eingesetzt, um diese breitbandigen mobilen Kommunikationsgeräte zu evaluieren, zu testen und zu zertifizieren. Dabei müssen die Geräte in ihrem realen Umfeld getestet werden. Im Gegensatz zu Mobiltelefonen sind Satelliten-Empfänger (GNSS) wesentlich empfindlicher auf Störungen durch Interferenzen. Daher galt es ein Testsystem zu entwickeln, mit dem die Robustheit von GNSS-Empfängern gegenüber Interferenzen überprüft werden kann. Der OTA-Testaufbau Der präsentierte OTA-Testaufbau besteht aus einem Emulator für die Satellitensignale (Spirent) als Signalquelle und mehreren OTA-Kanal-Simulatoren für die Wellenfeldsynthese. Das System kann ein beliebiges elektromagnetisches Umfeld in einem reflektionsarmen Raum (anechoische Kammer) mit mehreren OTA-Antennen nachbilden. Die OTA-Kanal-Simulatoren von IZT unterstützen 8 Eingangskanäle und 32 phasenkohärente Ausgangskanäle (bis zu 256 logische Kanäle) im Frequenzbereich von 1 bis 6 GHz. Außerdem liefern sie die Ausgangssignale für die Antennen. Der endgültige Ausbau des OTA-Systems auf Basis der IZT-Komponenten verfügt über 12 x 32 Kanäle. Die einzigartige, unter Mitwirkung der IZT GmbH bei FORTE entwickelte Testumgebung besticht durch ihre hohe Flexibilität in Bezug auf anwendbare Kommunikations-Technologien. Der neue OTA-Testansatz ermöglicht eine realistische Emulation von Funkübertragungen, einschließlich Multipfad-, Multifrequenz- und Multi-User-Szenarien. Das OTA-System unterstützt die Emulation von komplexen Kanal-Impulsantworten mit nahezu beliebiger Länge. Neben GNSS kann das System auch für LTE, Cognitives Radio (CR), Sensor-Netzwerke (auch für die Energieversorgung bzw. Smart-Metering) sowie die Car-to-X-Kommunikation genutzt werden.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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