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© fouquin christophe dreamstime.com
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Kontron erzielt solides Q3-Ergebnis in 2015

Kontrons Performance konnte im Quartal erheblich verbessert werden, sowohl gegenüber dem zweiten Quartal des Geschäftsjahres als auch gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres.

Angesichts der unerwartet deutlichen Zurückhaltung einiger Kunden, vorrangig in den Segmenten Transportation und Defense ist jedoch klar geworden, dass die zu Beginn des Jahres abgegebene Prognose für das Gesamtjahr trotz der im Geschäftsjahr von allen anderen Geschäftssegmenten erreichten soliden Zahlen nicht mehr realisiert werden kann. Daher hat das Management beschlossen, seine Prognose für das Gesamtjahr von zuvor 490 Mio. € bis 510 Mio. € auf 460 Mio. € bis 470 Mio. € abzusenken. Gleichzeitig wird erwartet, dass die bereinigte EBIT-Marge leicht unter dem Wert der ursprünglichen Prognose von 3 % bis 5 %, die Bruttomarge jedoch weiterhin bei über 25 % liegen wird. „Die erste Jahreshälfte 2015 war für uns eine schwierige Zeit, aber jetzt haben wir wieder ein solides Quartal geliefert“, sagt der CEO der Kontron AG, Rolf Schwirz. „Das Ergebnis für das dritte Quartal, vor allem im Segment Communication, sowie die positive Entwicklung in allen Geschäftssegmenten mit Ausnahme von Transportation und Defense zeigen, dass wir die Problembereiche identifiziert und unsere Gegenmaßnahmen Erfolg haben. Und wir erwarten auch ein starkes viertes Quartal. Wir mussten zwar unser Jahresziel zum ersten Mal seit 2013 senken, aber wir werden alles dafür tun, dass wir 2015 zu einem guten Abschluss bringen können.“
Q3/2015Q3/2014Δ
AuftragseingangMio. €111,2134,9-17,6 %
AuftragsbestandMio. €320,7325,5-1,5%
UmsatzMio. €113,4108,64,4%
Book-to-Bill Ratio%0,981,4-0,26 PP
Bruttoergebnis vom Umsatz%26,724,42,3 PP
EBIT  (bereinigt um Restrukturierungskosten)Mio. €5,1-1,86,9
RestrukturierungskostenMio. €1,63,6-2,0
EBIT (ausgewiesen)Mio. €3,5-5,59,0
Cashflow aus laufender GeschäftstätigkeitMio. €-1,2-2,91,7
Auf Konzernebene lag der Auftragseingang mit 111,2 Mio. € um 17,6 % unter dem Vorjahreswert. Der Rückgang erklärt sich aus einem Basiseffekt, da im Vergleichsquartal 2014 einige große Rahmenverträge abgeschlossen worden waren. Im Vergleich zum zweiten Quartal lag er allerdings um 11,1 % höher. Der Auftragsbestand lag entsprechend bei 320,7 Mio. € und damit knapp unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Aufgrund positiver Währungseffekte erreichte der Quartalsumsatz 113,4 Mio. €, ein Plus von 4,4 % gegenüber dem Vorjahr. Die Prognose für 2015 wurde reduziert. Darüber hinaus wird eine neue Prognose für das Jahr 2016 mit der Veröffentlichung des Jahresergebnisses am 17. März 2016 angekündigt.

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