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Markt |

Das erste Halbjahr von 2015 für HTI

Die von der HTI-Gruppe im ersten Halbjahr des Jahres 2015 erwirtschafteten Umsatzerlöse konnten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 deutlich, von 55,6 Millionen Euro auf 63,6 Millionen Euro erhöht werden.

Dies entspricht einer Steigerung von 14 Prozent. Der Anstieg resultiert v.a. aus dem Seriengeschäft in der Automobilindustrie, hier aus jenen Projekten, welche auf der im Jahr 2014 in Betrieb genommenen Flachbettlackieranlage am Standort Fohnsdorf hergestellt werden, sowie aus Umsatzsteigerungen am Standort St. Marien. Durch die Bestandsveränderung in Höhe von -0,1 Millionen Euro und aktivierte Eigenleistungen im Ausmaß von 1,0 Millionen Euro erhöhte sich die Betriebsleistung des ersten Halbjahres 2015 auf 64,6 Millionen Euro (1. Halbjahr 2014: 56,7 Millionen Euro). Die durch Projektanläufe im ersten Quartal 2015 gegenüber 2014 erhöhte Materialtangente konnte im 2. Quartal 2015 verringert werden; kumuliert für die ersten 6 Monate 2015 konnte die Materialtangente im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 leicht gesenkt werden (48 Prozent in 2015; 49 Prozent in 2014). Die Personalkosten konnten im Vergleich zu den ersten 6 Monaten 2014 ebenfalls leicht gesenkt werden. Sonstige Aufwendungen reduzierten sich von 9,9 Millionen Euro auf 9,7 Millionen Euro, wovon 1,4 Millionen Euro auf Aufwendungen für Beratungsleistungen im Zuge der Restrukturierung entfielen (Vergleichszeitraum 2014: 1,7 Millionen Euro). Durch einen Bankennachlass im Zuge der Kapitalerhöhung und des Investoreneinstieges entstanden im 1. Halbjahr 2014 Erträge in Höhe von 8,3 Millionen Euro (1. Halbjahr 2015: 0 Millionen Euro). Das EBITDA nach Bankennachlass veränderte sich dadurch von 7,9 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2014 auf 4,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2015. Bereinigt um den in 2014 erhaltenen Bankennachlass, verbesserte sich das EBITDA von -0,4 Millionen Euro auf 4,3 Millionen Euro. Die Abschreibungen verringerten sich im ersten Halbjahr 2015 um 0,1 Millionen Euro von 4,3 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro. Die Zinsaufwendungen beliefen sich auf 1,7 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2015 nach 1,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Nach Steuern ergibt sich ein Periodenergebnis von -1,8 Millionen Euro in den ersten 6 Monaten 2015 nach 1,8 Millionen Euro inklusive Erträgen aus Bankennachlässen im ersten Halbjahr 2014.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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