Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© porsche
Markt |

Porsche investiert in Region Stuttgart

Der Autobauer Porsche will seine Standorte in der Region Stuttgart massiv ausbauen und bis 2020 rund EUR 1,1 Milliarden in die Werke in Zuffenhausen, Ludwigsburg und Weissach investieren.

Vorstand und Gesamtbetriebsrat der Porsche AG haben ein wegweisendes Maßnahmenpaket zur langfristigen Sicherung ihrer Standorte verabschiedet. Porsche investiert mehr als eine Milliarde Euro in den Ausbau seiner Werke. Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite schließen darin unter anderem betriebsbedingte Kündigungen bis 2020 aus. „Wie alle Automobilhersteller steht auch Porsche vor großen Herausforderungen – eine volatile Wirtschaftslage, strenge CO2-Anforderungen, neue Antriebstechnologien und die fortschreitende Digitalisierung“, sagt Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender von Porsche. „Diese binden Kapazitäten und erfordern große Investitionen. Deshalb prüfen und optimieren wir alle Prozesse und Abläufe im Unternehmen und stellen rechtzeitig die richtigen Weichen.“ So werden erhebliche Investitionen getätigt. Beispielsweise entstehen in Zuffenhausen ein neues Motorenwerk sowie ein neuer Karosseriebau. Darüber hinaus wird die Montagelinie erweitert. Hier laufen künftig nicht nur alle 911 und Boxster vom Band – ab August 2016 werden auch die aktuellen und zukünftigen Generationen der Cayman-Modelle in Zuffenhausen gefertigt. Insgesamt werden bis 2020 mehr als 1,1 Milliarden Euro in die Standorte Zuffenhausen, Ludwigsburg und Weissach investiert. Die Vereinbarung tritt am 1. August 2015 in Kraft. Vorstand und Gesamtbetriebsrat sind sich darüber einig, dass die vorangegangenen Standortsicherungsvereinbarungen nachhaltig zum Unternehmenserfolg von Porsche beigetragen haben. Mit der nunmehr neu abgeschlossenen Vereinbarung knüpfen Vorstand und Gesamtbetriebsrat an dieses Erfolgsmodell an. Der Abschluss der aktuellen Vereinbarung markiert jedoch nicht das Ende der Verhandlungen zwischen Vorstand und Betriebsrat. Um die Attraktivität der Standorte für zusätzliche Projekte noch weiter zu erhöhen, wurde bereits die Fortsetzung der Gespräche für den Herbst vereinbart. Betriebsratschef Hück hat in diesem Zusammenhang angekündigt, zukunftsweisende Vorschläge einzubringen, um sicherzustellen, dass Zukunftsprojekte an den Traditionsstandort Zuffenhausen und das Entwicklungszentrum in Weissach kommen.

Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.04.25 14:09 V22.4.31-2
Anzeige
Anzeige