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© kheng guan toh dreamstime.com
Markt |

Restrukturierung der Komax Systems LCF SA

Das Management der Komax Systems LCF SA, La Chaux-de-Fonds, hat Kostensenkungsmaßnahmen beschlossen. Betroffen sind voraussichtlich rund 40 der 150 Mitarbeitenden.

Komax Systems LCF SA (Komax Systems) verzeichnete 2014 ein schwieriges Jahr. Der Standort litt unverändert unter dem starken Schweizer Franken und der Tatsache, dass zahlreiche Kunden ihre Investitionsentscheide verzögerten. Daraus resultierten Kapazitätsreserven, welche das Ergebnis der Business Unit Medtech erheblich schmälerten, heißt es in einer Komax Meldung. Die Kundschaft der Komax Systems befindet sich mehrheitlich im Euroraum. Seit der Aufhebung des Mindestkurses für den Euro durch die Schweizerische Nationalbank im Januar hat sich die Lage der Gesellschaft weiter verschärft. Der Erfolg der über die letzten drei Jahre eingeführten Massnahmen zur Erhöhung der Effizienz und der Ertragsstabilisierung "ist infrage gestellt". Ausserdem habe es sich gezeigt, dass diese Massnahmen nicht genügen, um den Fortbestand der Gesellschaft nachhaltig zu sichern. In Anbetracht dieser neuen Ausgangslage und der Einschätzung, dass geplante Umsatz- und Ertragsziele nicht erreicht werden können, entschied die Führung der Komax Systems die Strukturen des Unternehmens anzupassen, um die Kosten nachhaltig zu reduzieren. Davon sind am Standort La Chaux-de-Fonds voraussichtlich rund 40 der 150 Mitarbeitenden betroffen. Komax Systems wolle den geplanten Personalabbau so sozialverträglich wie möglich gestalten. Für die betroffenen Mitarbeitenden sind unterstützende Massnahmen vorgesehen.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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