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© alexander podshivalov dreamstime.com
Markt |

ZVEI: Wichtige Etappenziele bei Industrie 4.0 erreicht

„Mit der Referenzarchitektur Industrie 4.0 (RAMI 4.0) und der Definition einer Industrie 4.0-Komponente haben wir wichtige Etappenziele erreicht“, sagt ZVEI-Präsident Michael Ziesemer.

RAMI 4.0 beinhaltet alle wesentlichen Aspekte von Industrie 4.0 und erlaubt die schrittweise Migration in die Industrie 4.0-Welt durch beschreiben der Verbindung von realem Objekt und digitalen Abbild. Beides zusammen, Referenzarchitektur und Industrie 4.0-Komponente, dient den Unternehmen als Basis zur Entwicklung zukünftiger Produkte und Geschäftsmodelle. Die Praxistauglichkeit der Industrie 4.0-Komponente wird anhand von konkreten Anwendungsfällen (Use Cases) aus der Automotive-Branche, dem Maschinenbau und der Prozessindustrie erprobt. Die Referenzarchitektur und die Industrie 4.0-Komponente hat der Fachverband mit den Automatisierungsexperten von VDI/VDE-GMA und DKE erarbeitet. „Wir haben in Deutschland ausreichend Know-how, um den hiesigen Industriestandort im internationalen Wettbewerb dauerhaft zu sichern“, erklärt Ziesemer. „Insbesondere, wenn wir die Fähigkeiten der wichtigsten Akteure bündeln.“ Trotz des Erreichens eines wichtigen Etappenziels, drängt der ZVEI-Präsident zu weiteren Fortschritten: „Industrie 4.0 ist ein Tempo-Thema. Als nächstes brauchen wir praktische Implementationen der neuen Architektur. Nun sind die Unternehmen und die Unternehmer gefragt.“ Damit das sicher erfolgen kann, arbeitet der ZVEI bereits an Security-Leitprinzipien, die in RAMI 4.0 integriert werden sollen. „Bei allen Erfolgen in der Standardisierung: Das Vertrauen in die digitale Welt spielt eine überragende Rolle, um Industrie 4.0 umzusetzen. Daher stehen Cybersicherheit und Datenschutz ganz oben."

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