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Markt |

Carl Zeiss Meditec AG wächst in allen Geschäftseinheiten

Unterstützt von Währungseffekten ist die Carl Zeiss Meditec AG mit einem Umsatzwachstum von 13,6 Prozent auf 241,1 Millionen Euro (VJ: 212,3 Millionen Euro) ins Geschäftsjahr 2014/15 gestartet.

Bei gestiegenen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung erreichte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Quartal 27,9 Millionen Euro (VJ: 26,5 Millionen Euro), was einer EBIT-Marge von 11,6 Prozent entspricht (VJ: 12,5 Prozent). Alle drei Strategischen Geschäftseinheiten (Strategic Business Units, SBU) konnten im Berichtszeitraum zulegen; die Regionen verzeichneten eine unterschiedliche Entwicklung. Bereinigt um den Kostenanstieg für das im Dezember 2014 bekannt gegebene strategische Forschungsprojekt im Bereich der Augenheilkunde hätte die EBIT-Marge mit 12,9 Prozent leicht über dem Vorjahreswert von 12,6 Prozent gelegen. Das Konzernergebnis liegt mit ca. 19,4 Millionen um 9,4 Prozent unter dem Vorjahreswert von 21,4 Mio. EUR. Der Rückgang wurde hauptsächlich durch ein im Vergleich zum Vorjahr deutlich niedrigeres Ergebnis aus Währungssicherungsgeschäften verursacht. Umsatzseitig wiederum trugen Währungseffekte mit rund 3 Prozent neben leichten Akquisitionseffekten zum Wachstum bei, das auf bereinigter Basis bei 9 Prozent gelegen hätte. Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG, sagte zu den Quartalszahlen: "Unser Unternehmen entwickelt sich positiv. Mit zielgerichteten Investitionen im Bereich der Augenheilkunde sowie der Mikrochirurgie und Kostensenkungen im Bereich der Diagnostik schaffen wir heute die Voraussetzungen dafür, unseren Wachstumskurs und unsere Ertragsstärke nachhaltig abzusichern." Entwicklung der Regionen EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika): Der Umsatz in der Region EMEA stieg im ersten Quartal um 22,7 Prozent auf 86,5 Millionen Euro (VJ: 70,5 Millionen Euro). Wie schon in den vorigen Quartalen verlief die Entwicklung der Einzelmärkte sehr heterogen. Deutschland und Großbritannien verzeichneten starkes Wachstum, in Südeuropa erholten sich die Umsätze weiter - insbesondere Spanien entwickelte sich aufgrund von vorgezogenen Käufen wegen einer anstehenden Erhöhung der Mehrwertsteuer besonders positiv; weiter rückläufig ist das Geschäft in Russland. Americas: Der Umsatz in der Region Americas stieg um 4,0 Prozent auf 80,6 Millionen Euro (VJ: 77,6 Millionen Euro). Dabei konnte die Region besonders von der Stärke des US-Dollars profitieren. Währungsbereinigt war ein Umsatzrückgang um 3,3 Prozent zu verzeichnen. APAC (Asien/Pazifischer Raum): Die Region APAC erzielte im ersten Quartal eine Umsatzsteigerung von 15,1 Prozent auf 73,9 Millionen Euro (VJ: 64,2 Millionen Euro). Auf währungsbereinigter Basis lag das Wachstum mit 16,2 Prozent in einer vergleichbaren Größenordnung. Der Umsatz in Japan entwickelte sich nach der drastischen Erhöhung der Mehrwertsteuer im Vorjahr wie in den Vorquartalen weiter rückläufig. China und Australien leisteten signifikante Wachstumsbeiträge. Ausblick Ludwin Monz sagte: "Unser Unternehmen verfügt über ein starkes Produktportfolio. Mit der erfolgreichen Einführung der neuen Produkte haben wir im Markt zudem neue Akzente setzen können. Im laufenden Geschäftsjahr sind wir zuversichtlich, unsere Marktposition weiter ausbauen zu können. Auch die EBIT-Marge sollte sich wie angekündigt im Gesamtjahr innerhalb der avisierten Bandbreite von 13 bis 15 Prozent bewegen."

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