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Teardowns |
Mac Mini Teardown
Manchmal können wir einfach nicht verstehen, was in den Köpfen von Hardware-Designer so vor sich geht. Apple hat eines der reparierbarsten und nachrüstbarsten Geräte genommen und zerstört.
Das äußere Design hat sich überhaupt nicht verändert; daher könne wir auch nicht die Produktdesigner beschuldigen, welche die Geräte kleiner, dünner und leichter machen.
Also, was ist passiert? Apple hat beschlossen den Zugriff auf die Interna mittels T6 Torx Sicherheitsschrauben zu verhindern. Zum Glück hatten wir einen Prototyp Schraubendreher zur Hand; sonst müssten wir eine Zange verwenden. Der zweite Nachteil ist das jetzt-aufgelötete RAM. Bedeutet also, RAM bleibt RAM ... es ist kein Upgrade mehr möglich. Der Innenraum hat sich nicht viel geändert. Es ist also nicht so, dass Apple durch diese Maßnahme Platz gespart hätte. Daher bekommt der 2014 Mini nur 6 von 10 möglichen Punkten. Schade eigentlich; war es doch früher der Reparaturstar unter den Apple Geräten. Das ist nicht mehr der Fall. Teardown Highlights: RAM ist jetzt 'unlöslich' - wie das CPU - mit der Hauptplatine verbunden und verlötet. Zum Glück sind die Speicherlaufwerke noch für ein Upgrade zu haben. Verschwunden sind die handlichen, kleinen Dellen für unsere Daumen - Indikatoren wo man die Bodenabdeckung mit einer einfachen 'Twist-Off' entfernen konnte. Macht nichts - wir haben es trotzdem geschafft. Wir sehen etwas Neues als wir die Bodenabdeckung entfernen: eine solide Tür die von T6 Torx Sicherheitsschrauben gehalten wird. Früher war hier noch ein einfacher Zugang zu RAM und Ventilator. Unsere sammelwütigen Ingenieure hatten doch tatsächlich einen Prototyp-Schraubendreher für T6 Torx Sicherheitsschraubend (ein Werkzeug, das wir ursprünglich nicht beachtet hatten; denn wer würde schon so eine Schraube im wirklichen Leben einsetzen?). Während frühere Mac Minis mit zwei SATA-Ports ausgestattet waren (so das Anwender das Basismodell mit einer zusätzlichen Festplatte ausstatten konnten), findet sich im neuen Modell nur noch ein SATA-Port. Jedoch könnte dieser leerer Port auch mit einem PCIe-Kabel funktionieren, was die Installation eines Blade SSD ermöglichen würde. Wir werden das mal beobachten. Die AirPort-Karte ist jetzt eine richtige PCIe-Karte und kann - nach dem Entfernen einer Schraube und dem Abklemmen der drei Antennen - ausgetauscht werden. Auf ihr befinden sich:
- Broadcom BCM4360KML1G 5G WiFi 3-Stream 802.11ac Gigabit Transceiver
- Skyworks SE5516 Dual-Band 802.11a/b/g/n/ac WLAN Front-End Module
- RF Micro RFFM4293 2.5 GHz FEMS and RFFM4591 5 GHz FEMS
- Broadcom BCM20702 Single-Chip Bluetooth 4.0 HCI Solution
- Samsung K4E8E304EE-EGCE 4 GB LPDDR3 DRAM
- Cirrus Logic 4208-CRZ Audio Codec
- Broadcom BCM57766A1KMLG Ethernet PCIe Controller mit SD3.0 Card Reader und ASF 2.0
- Intel DSL5520 Thunderbolt 2 Controller
- Delta Electronics LFE8904C-F Discrete LAN Filter
- NXP 6142F and NXP PCA9501BS 8-bit I/O Expander
- Microchip Technology 1428-7 420BE5A BMY System Management Bus Temperature Sensor
- Cypress Semiconductor CY7C63833 LTXC enCoRe II Low Speed USB Peripheral Controller
- Texas Instruments TPS51916 DDR3 Memory Power Solution Synchronous Buck Controller
- Texas Instruments 58873D Synchronous Buck NexFET Power Block MOSFET Pair
- Intel Core i5-4260U Processor mit Intel HD Graphics 5000
- Texas Instruments/Stellaris LM4FS1EH Microcontroller
- Parade PS8401A HDMI Jitter Cleaning Repeater
- Macronix MX25L6406E 64 Mb CMOS Serial Flash
- Delta Electronics LFE8904C-F Discrete LAN Filter
- Intersil 958 26AHRZ M419VL
