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Hella und Baic gründen Joint Venture für Lichtsysteme

Der Hella Konzern hat seine Präsenz im chinesischen Automobilmarkt durch ein Joint Venture mit dem chinesischen Automobilhersteller Baic gefestigt.

Die Vertragsunterzeichnung zur Gründung von Beijing Hella BHAP Automotive Lighting Co fand am 26. März 2014 in München statt. Der operative Start der Gesellschaft erfolgt nach der behördlichen Freigabe, mit der Anfang September zu rechnen ist. Ziel der gleichberechtigten Partnerschaft mit einem Grundkapital von rund 30 Millionen Euro ist es, die vorhandene Infrastruktur zu nutzen und den bestehenden Standort in Peking zu einem Vollanbieter für Pkw-Beleuchtung auszubauen. Das Gemeinschaftsunternehmen wird dort auf den chinesischen Markt zugeschnittene Lichtsysteme entwickeln und produzieren. Erst zu Beginn des Jahres hatte der Konzern der zunehmenden Wichtigkeit des chinesischen Marktes Nachdruck verliehen: Nach der Gründung eines weiteren Produktionsstandortes in Jiaxing hatte das Unternehmen im Januar die Geschäftsführung um ein eigenes Ressort für China erweitert. Jörg Buchheim, der diese Funktion in Kombination zu seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der chinesischen Gesellschaften übernommen hat, sagt: „Im vergangenen Geschäftsjahr 2012/2013 haben wir in China rund acht Prozent unseres Gesamtumsatzes erwirtschaftet und wir gehen davon aus, dass dieser Anteil in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Deshalb investieren wir gezielt in den nachhaltigen Ausbau unserer Strukturen – sowohl in der Produktion als auch in der Entwicklung.“ Der Konzern ist bereits seit Anfang der Achtziger Jahre auf dem chinesischen Markt aktiv, zunächst mit Kooperations- und Lizenzvereinbarungen. Heute beschäftigt das Unternehmen 4.500 Mitarbeiter an zehn Entwicklungs-, Produktions- und Verwaltungsstandorten.

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