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© luchschen dreamstime.com
Markt |

IBM: USD 2,4 Mrd.-Investment

IBM kündigt neue Power Systems-Server an. Sie ermöglichen es Rechenzentren, extrem hohe Datenanforderungen mit bisher nicht gekannter Geschwindigkeit zu verarbeiten.

Die neuen Systeme basieren auf der offenen Server-Plattform OpenPOWER. In einem Schritt, der in Kontrast zu den proprietären Geschäftsmodellen anderer Chip-und Serverhersteller steht, gab IBM zudem durch die OpenPOWER-Foundation detaillierte technische Spezifikationen für seine POWER8 Prozessoren bekannt. Damit werden Entwicklungsunternehmen und auch Mitbewerber eingeladen, Innovationen auf der Prozessor- wie auch Server-Ebene einzubringen. Die neuen Scale-out IBM Power Systems Scale-Out-Server wurden auf Basis der IBM POWER8-Technologie für die Big Data-Ära entwickelt. Sie sind Ergebnis von Investitionen in Höhe von ca. 2,4 Milliarden US-Dollar, mehr als drei Jahren Entwicklung und basieren auf Hunderten von IBM Patenten. Das alles unterstreicht das Engagement von IBM, Kunden höherwertige, offene Technologien anzubieten. Die Systeme sind von Grund auf für Big-Data-Aufgaben konzipiert. Der neue IBM POWER8-Prozessor ist der zentrale Chip, der etwa 2,5 Quadratzentimeter (1 Square Inch) groß ist. Er enthält mehr als vier Milliarden mikroskopisch kleiner Transistoren oder Schalter und darüber hinaus mehr als 16 Kilometer an Highspeed-Kupfer-Verkabelung. "Diese Ankündigung ist der erste bahnbrechende Fortschritt in High-End-Server-Technologie mit radikalen technologischen Veränderungen und der vollen Unterstützung eines offenen Server-Ökosystems.Beides kann unsere Kunden auf dem Weg in das Zeitalter riesiger Datenmengen und damit steigender Komplexität begleiten", sagt Tom Rosamilia, Senior Vice President, IBM Systems and Technology Group. "Es gibt nicht länger nur einen "One-size-fits-all"-Ansatz zur "Scale-Out"-Skalierung eines Rechenzentrums. Durch unsere Partnerschaft mit der OpenPOWER-Foundation wird der IBM POWER8-Prozessor ein Katalysator für neue Anwendungen und gleichzeitig eine offene Innovationsplattform." Klaus-Dieter Schubert, IBM Distinguished Engineer aus dem deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum: "Für uns als Entwickler ist OpenPOWER eine hervorragende Gelegenheit, unternehmensübergreifend an zentralen Bausteinen der Plattform zu arbeiten und gemeinsam das Innovationspotential der Plattform auszuschöpfen. Wir sind damit in der Lage, noch schneller und gezielter auf neue Ideen und Herausforderungen zu reagieren, während wir gleichzeitig die Leistungsstandards aktueller Versionen sicherstellen. Davon profitieren alle Beteiligten und insbesondere unsere Kunden, für die POWER einen zentralen Baustein ihrer IT-Architektur darstellt." Linux-Entwicklung: Zusammenarbeit mit Canonical, PowerKVM IBM investierte im letzten Jahr ca. eine Milliarde US Dollar in Linux und andere Open-Source-Technologien für IBM Power Systems-Server. Die Investitionen richten sich dabei auf neue Produkte. Ein wachsendes Netzwerk von Power Systems Linux-Zentren rund um die Welt sowie die Power Development Platform, eine kostenfreie Entwicklungs-Cloud für Developer für das Testen und die Portierung x86-basierter Lösungen für die Power-Plattform.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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