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Infineon schließt Geschäftsjahr mit starkem 4Q ab

Der Umsatz des Infineon-Konzerns stieg im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 um 3 Prozent auf 1.053 Millionen Euro an und lag damit im Rahmen des Ausblicks zu Beginn des Quartals.

„Im vierten Quartal sind Umsatz, Ergebnis und Marge zum dritten Mal in Folge gestiegen. Somit ist das Geschäftsjahr 2013 besser gelaufen, als wir es vor einem Jahr erwartet hatten“, sagt Dr. Reinhard Ploss, Vorsitzender des Vorstands der Infineon Technologies AG. „Wir haben flexibel auf den Markt reagiert. Dank vorausschauendem Kostenmanagement blieb Infineon selbst auf dem Tiefpunkt der Nachfrage profitabel. Als der Markt anzog, konnten wir unsere Fertigung schnell wieder hochfahren und Marktanteile gewinnen.“ Konzernergebnis im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 Der Umsatz des Infineon-Konzerns stieg im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 um 3 Prozent auf 1.053 Millionen Euro an und lag damit im Rahmen des Ausblicks zu Beginn des Quartals. Zur guten Umsatzentwicklung trugen besonders die Segmente Industrial Power Control (IPC) und Chip Card & Security (CCS) bei. Der Umsatz im Segment Power Management & Multimarket (PMM) stieg nur leicht, während er im Segment Automotive (ATV) minimal zurückging. Das Segmentergebnis stieg um 26 Prozent auf 148 Millionen Euro. Im Vorquartal waren 117 Millionen Euro erzielt worden. Die Segmentergebnis-Marge betrug im vierten Quartal 14,1 Prozent nach 11,4 Prozent im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2013. Das Segmentergebnis des Quartals enthielt jedoch einige Einmaleffekte. Insbesondere wurden positive Effekte aus einer Reduktion der Wertberichtigungen für Mengenrisiken auf Vorräte nur teilweise durch höhere Aufwendungen für variable Vergütungen kompensiert. Ohne diese Einmaleffekte hätte die Segmentergebnis-Marge im Rahmen der zu Beginn des Quartals gesetzten Erwartung von rund 13 Prozent gelegen. Das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten betrug im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 139 Millionen Euro. Im Vorquartal waren 82 Millionen Euro erzielt worden. Das Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten verbesserte sich von minus 5 Millionen Euro im Vorquartal auf 3 Millionen Euro im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013. Der Konzernüberschuss stieg somit von 77 Millionen Euro im dritten Quartal auf 142 Millionen Euro im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,07 Euro im Vorquartal auf 0,13 Euro im vierten Quartal (jeweils unverwässert und verwässert). Die Investitionen, vom Unternehmen definiert als Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte einschließlich aktivierter Entwicklungskosten, stiegen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 auf 155 Millionen Euro. Im dritten Quartal hatten diese 71 Millionen Euro betragen. Die Abschreibungen beliefen sich im vierten Quartal auf 119 Millionen Euro nach 115 Millionen Euro im dritten Quartal. Ausblick für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2014 Aufgrund der saisonal zum Ende des Kalenderjahres zurückgehenden Nachfrage erwartet das Unternehmen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2014 einen Rückgang des Umsatzes auf 960 Millionen bis 1 Milliarde Euro. Dabei wird erwartet, dass der Umsatz in allen vier Segmenten rückläufig ist. Der prozentuale Umsatzrückgang wird voraussichtlich in den Segmenten PMM und CCS deutlich stärker ausfallen als bei ATV und IPC. Entsprechend dem erwarteten Umsatzrückgang wird mit einem Rückgang der Segmentergebnis-Marge auf 8 bis 10 Prozent gerechnet. Ausblick für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2014 Aufgrund der saisonal zum Ende des Kalenderjahres zurückgehenden Nachfrage erwartet das Unternehmen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2014 einen Rückgang des Umsatzes auf 960 Millionen bis 1 Milliarde Euro. Dabei wird erwartet, dass der Umsatz in allen vier Segmenten rückläufig ist. Der prozentuale Umsatzrückgang wird voraussichtlich in den Segmenten PMM und CCS deutlich stärker ausfallen als bei ATV und IPC. Entsprechend dem erwarteten Umsatzrückgang wird mit einem Rückgang der Segmentergebnis-Marge auf 8 bis 10 Prozent gerechnet.

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