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Hoffnungsschimmer für insolvente Telefunken Semiconductors

Erster Hoffnungsschimmer für die insolvente Telefunken Semiconductors GmbH & Co. KG: Der vom Amtsgericht Heilbronn bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Jan Markus Plathner will den Betrieb zunächst fortführen.


Er hat dazu jetzt auch einen strukturierten Transaktionsprozess eingeleitet, um neue Investoren für den Hersteller von Halbleitersystemen zu finden. Für die insgesamt rund 320 Mitarbeiter wurde die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes auf den Weg gebracht. „Nach unserer ersten Bestandsaufnahme sehen wir eine realistische Möglichkeit für die Betriebsfortführung. Ob wir sie nützen können, hängt jedoch maßgeblich von den beiden Hauptkunden ab. Ein wichtiger Vertrag, der die Auslastung des Werkes bis September sichert, endet. Gespräche über eine Verlängerung laufen derzeit. Zuversicht gibt uns dabei, dass Telefunken Semiconductors sehr spezielle Halbleitersysteme herstellt, die nicht ohne weiteres substituierbar sind“, fasst der Sanierungsexperte Dr. Jan Markus Plathner in einer ersten Zwischenbilanz zusammen. Inwieweit eine Übertragung auf einen Investor möglich ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Plathner ist seit dem Insolvenzantrag des Unternehmens am 25. April mit einem Team von Spezialisten vor Ort, um den Betrieb zu stabilisieren und zusammen mit der Geschäftsführung die Weichen für die Zukunft zu stellen. Derzeit läuft der Geschäftsbetrieb weiter wie bisher.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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