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© daniel schweinert dreamstime.com
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Infineon erhält in Österreich den Staatspreis für Innovation

Infineon Technologies wurde in Österreich mit dem Staatspreis Innovation 2013 ausgezeichnet. Die Ehrung erhielt das Unternehmen für die am Standort Villach in Österreich entwickelte 300-Millimeter-Dünnwafer-Technologie.

Dr. Sabine Herlitschka, Vorstand für Technik und Innovation von Infineon Technologies Austria, nahm die Auszeichnung in der Aula der Wissenschaften in Wien vom österreichischen Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner für Infineon in Österreich entgegen. Infineon ist das weltweit erste und einzige Unternehmen, das Leistungshalbleiter auf 300-Millimeter-Dünnwafern fertigt. Dank des größeren Durchmessers im Vergleich zu den gängigen 200-Millimeter-Scheiben können pro Wafer rund zweieinhalbmal so viele Chips gefertigt werden. Kunden profitieren von der neuen Technologie durch schnelle Verfügbarkeit, erhöhte Kapazität und verbesserte Produktivität. Die Leistungshalbleiter zeichnen sich durch niedrige Energieverluste und ihre kleine Bauform aus. Obwohl sie kaum dicker sind als ein Blatt Papier, verfügen die Chips über elektrisch aktive Strukturen auf Vorder- und Rückseite. Die Dünnscheibentechnologie ist dafür die Basis. „Für die schnelllebige Halbleiterbranche stellt dieser Quantensprung eine technische Revolution dar“, sagt Dr. Sabine Herlitschka. Infineon wurde im Herbst 2012 bereits zum dritten Mal mit dem Innovationspreis des Bundeslandes Kärnten ausgezeichnet. In Österreich konnte sich Infineon dieses Jahr in der Kategorie Großunternehmen als einer von sechs Finalisten unter insgesamt 592 Einreichungen landesweit durchsetzen.

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