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© eskymaks dreamstime.com
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Umsatzwachstum bei ams

ams verzeichnete 2012 ein starkes Wachstum beim Umsatz und einen erheblichen Anstieg der Profitabilität.

Entscheidend waren der Ausbau der Marktposition von ams bei Lösungen für Consumer- und Kommunikationsgeräte sowie der anhaltende Erfolg des Unternehmens bei Industrie-, Medizintechnik- und Automotive-Anwendungen, heisst es vom Unternehmen. Der Gesamtumsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 41% auf den Rekordwert von EUR 387,6 Mio. (USD 497,7 Mio.), während der Betriebsgewinn um 97% auf den historischen Höchstwert von EUR 84,8 Mio. zunahm. Im 4. Quartal lag der Umsatz bei EUR 97,5 Mio. und war damit 20% höher als im Vorjahreszeitraum sowie 6% niedriger als im Vorquartal. Die Bruttogewinnmarge für das 4. Quartal stieg gegenüber dem Vorjahr, bereinigt um den akquisitionsbedingten Amortisierungsaufwand, auf 56%, gleichzeitig verbesserte sich die operative Marge im Vorjahresvergleich auf 20%. Für das Geschäftsjahr 2013 erwartet ams ein Umsatzwachstum von mehr als 10% im Vergleich zum Vorjahr bei stärkerem Wachstum des Ergebnisses. Finanzzahlen Der Konzernjahresumsatz 2012 betrug EUR 387,6 Mio. (USD 497,7 Mio.) und lag damit um 41% über dem Vorjahreswert von EUR 275,7 Mio. sowie leicht über der Wachstumserwartung des Unternehmens von 40%. Auf Basis konstanter Wechselkurse ergab sich ein Anstieg des Jahresumsatzes gegenüber dem Vorjahr um 33%. Der Umsatz des 4. Quartals 2012 lag bei EUR 97,5 Mio., das bedeutet einen Anstieg um 20% gegenüber EUR 81,0 Mio. im 4. Quartal 2011 (17% bei konstanten Wechselkursen) und eine Abnahme von 6% gegenüber dem Vorquartal. Die Bruttogewinnmarge für das Gesamtjahr 2012 stieg bereinigt um den akquisitionsbedingten Amortisierungsaufwand auf 55%. Die Bruttogewinnmarge für das 4. Quartal 2012 lag bereinigt um den akquisitionsbedingten Amortisierungsaufwand bei 56% (4. Quartal 2011: 53% bzw. 50%). Das Konzernergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) für 2012 betrug EUR 84,8 Mio. oder 22% vom Umsatz, das entspricht einem Anstieg um 97% gegenüber EUR 43,1 Mio. oder 16% des Umsatzes im Jahr 2011. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich 2012 auf EUR 59,0 Mio. oder 15% des Umsatzes und reflektieren Effizienzsteigerungen in der Entwicklung sowie den Gewinn zahlreicher wichtiger Projekte im gesamten Jahresverlauf. Das Konzern-EBIT für das 4. Quartal 2012 betrug EUR 19,6 Mio. oder 20% des Umsatzes, was einem Zuwachs von 37% gegenüber EUR 14,3 Mio. im Vorjahreszeitraum entspricht. Das Nettoergebnis des Geschäftsjahres 2012 lag bei EUR 81,9 Mio., das entspricht einem Anstieg um 132% gegenüber EUR 35,3 Mio. im Vorjahr. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis pro Aktie für 2012 war CHF 7.67 / 7.30 bzw. EUR 6.37 / 6.06 (2011: CHF 3,75 / 3,67 bzw. EUR 3,04 / 2,98). Das Nettoergebnis des 4. Quartals 2012 betrug EUR 18,5 Mio., ein Anstieg um 57% gegenüber EUR 11,8 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis pro Aktie für das 4. Quartal betrug CHF 1.69 / 1.60 bzw. EUR 1.40 / 1.32 (2011: CHF 1,13 / 1,11 bzw. EUR 0,92 / 0,91). Der operative Mittelzufluss (Cash Flow) für das Jahr 2012 stieg auf EUR 124,8 Mio., ein Zuwachs um 77% gegenüber EUR 70,3 Mio. im Vorjahr. Die liquiden Mittel erhöhten sich auf EUR 86,8 Mio. am Jahresende 2012 verglichen mit EUR 65,0 Mio. am Vorjahresende, während die Nettoliquidität am 31. Dezember 2012 EUR 6,0 Mio. betrug (31. Dezember 2011: Nettoverschuldung von EUR 52,6 Mio.). Die zahlungswirksamen Investitionen (Capex) betrugen 2012 EUR 31,9 Mio. gegenüber EUR 17,7 Mio. im Jahr 2011. Der Gesamtauftragsbestand am Jahresende 2012, der Konsignationslagervereinbarungen nicht enthält, lag bei EUR 90,9 Mio. gegenüber EUR 90,0 Mio. am Vorjahresende und EUR 90,6 am Ende des Vorquartals. Die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl im Konzern betrug 1.282 im Geschäftsjahr 2012 (2011: 1.193) und 1.322 im 4. Quartal 2012. Ausblick Basierend auf derzeit verfügbaren Informationen erwartet ams ein Umsatzwachstum für das Gesamtjahr 2013 von mehr als 10% verglichen mit dem Vorjahr. Gleichzeitig erwartet das Unternehmen einen weiteren Anstieg der Bruttogewinnmarge im laufenden Jahr und ein stärkeres Wachstum des Jahresergebnisses im Vergleich zum erwarteten Umsatzwachstum 2013.

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