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Embedded |

Kontron und AMD mit Geschenk für Hochschule Deggendorf

Kontron und AMD übergeben Entwicklungsplattformen an Infotronik-Laboratorium der Hochschule Deggendorf

Während der Einweihung des neuen Labors für Infotronik der Hochschule Deggendorf (Infotronik steht für Informations-Elektronik) hatten Professor Dr.-Ing. Gerald Kupris und Prof. Dr.-Ing. Andreas Grzemba zusätzlichen Anlass zur Freude: Vertreter der Firmen Kontron und AMD überreichten zwei Entwicklungsplattformen zur Entwicklung von neuen Infotronik-Systemen, die heute in vielen alltäglichen Dingen stecken, wie etwa in Fahrkartenautomaten, in elektronischen Werbetafeln oder in medizinischen Geräten. Sämtliche dieser technischen Geräte, aber auch beispielsweise Autos und Flugzeuge, werden durch "eingebettete Rechnersysteme" gesteuert, also Systeme, die sich im Inneren von Geräten befinden und dafür sorgen, dass diese optimal laufen. Für die Entwicklung dieser komplexen Geräte bedarf es entsprechend hochqualifizierter Ingenieure. Die Hochschule Deggendorf bildet diese im Bachelor-Studiengang für Angewandte Informatik aus, für den nun das neue Labor für Infotronik offiziell eingeweiht wurde. In dem Labor, das sowohl für Forschungs- als auch für Lehrzwecke genutzt werden soll, erlernen die Studierenden unter anderem die Hard- und Software-Entwicklung und Produktion von passenden integrierten Rechnersystemen. Plattformen für die Entwicklung solcher Systeme haben die Firmen AMD und Kontron finanziert und zur Förderung des Studiengangs zur Verfügung gestellt. "Ich freue mich sehr über die Unterstützung der Firmen AMD und Kontron. Es ist für unseren Lehrstuhl von großer Bedeutung, dass wir eine enge Anbindung an die Industrie haben, sodass unsere Studierenden an aktuellster Prozessor- und Embedded Computing Technologie forschen und entwickeln können. Die Entwicklungsplattformen mit AMD-basierten Computer-on-Modules liefern uns eine hervorragende Basis dafür", erklärt Prof. Dr.-Ing. Gerald Kupris von der Fakultät Elektrotechnik und Medientechnik der Hochschule Deggendorf. "Wir sind uns bewusst, dass Studierende nur dann optimal für den Beruf ausgebildet werden, wenn sie praktische Erfahrungen anhand neuester Technologien erlangen können. Aus diesem Grund haben wir gerne unsere neuesten Entwicklungsplattformen bereitgestellt, deren Rechnerkern man leicht durch den Austausch des Computer-on-Modules aktualisieren kann. Besonderen Dank möchte ich auch an die AMD Embedded Division richten, die mit uns gemeinsam die Kosten von rund zweitausend Euro trägt", erklärt Huber Hafner, Product Marketing Manager Computer-on-Modules bei Kontron. "Dank der jetzt verfügbaren Embedded Grafik Technologie entsteht ein großes Wachstums-Potenzial für Infotronik-Applikationen. Und wenn Studenten mit innovativer Embedded Grafik und paralleler Datenverarbeitung wie der von AMD lernen können, werden sie mit ihrem Abschluss Fähigkeiten erworben haben, die sie sofort in der Industrie anwenden können", erklärt Cameron Swen, Divisional Marketing Manager AMD Embedded Solutions Division. Die Entwicklungsplattformen umfassen alles, was für einen schnellen Einstieg in die Entwicklung und Evaluierung neuer Systemdesigns auf Basis von COM Express Computer-on-Modulen benötigt wird. Dazu zählen jeweils ein Carrierboard mit passendem Computer-on-Module nach dem COM Express Standard sowie alle erforderlichen Kabel und Zubehörteile. Darüber hinaus packte Kontron auch Speicher, Netzteil und Kühllösung in das Paket. Das enthaltene Computer-on-Module (Kontron COMe-cOH6) ist speziell für grafikintensive Small-Form-Faktor (SFF)-Applikationen entwickelt und basiert auf den Accelerated Processing Units (APU) der AMD Embedded G-Serie. Diese bietet eine leistungsstarke, integrierte Grafikeinheit mit HD-Videobeschleunigung und Multi-Display-Support und unterstützt neben DirectX 11 auch OpenGL 3.2 und OpenCL 1.1.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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