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Yupiteru nutzt QZSS-Technologie von u-blox
Yupiteru nutzt QZSS-Technologie von u-blox für innovatives Radarwarnsystem in Japan
u-blox liefert als erstes Unternehmen der Branche hochentwickelte QZSS-Satellitenortungstechnologie an Yupiteru, einen Hersteller von Telekommunikations- und Automobilelektronik für den japanischen Markt. Gestützt auf das QZSS-fähige Satelliten-Empfängermodul LEA-6H von u-blox bietet das mit einem Touchscreen ausgestattete Radarwarnsystem GWR73SD verbesserte Funktionen für Positionsbestimmung, Radarerkennung und Fahrzeugdiagnose.
„Dank der kurzen Entwicklungszeit, die u-blox für ihre QZSS-Empfängertechnologie benötigte, konnten wir als Erste ein äusserst genaues und zuverlässiges Radarerkennungsgerät auf den Markt bringen, das bereits den ersten in Betrieb befindlichen QZSS-Satelliten nutzt“, sagt Atsushi Ishibashi, Marketing Manager bei Yupiteru. „Das GWR73SD ist besonders interessant für die Autofahrer in den japanischen Städten, in denen hohe Gebäude den Empfang der GPS-Satellitensignale beeinträchtigen können.“
Das „Quasi-Zenit-Satelliten-System“ QZSS ist ein neues GPS-Erweiterungssystem für Japan und Südostasien auf der Basis von Satelliten mit hoher Elevation, von denen einer immer in der Nähe des Zenits sichtbar ist. Mit diesem System ist eine GPS-Genauigkeit von unter 1 Meter möglich, insbesondere in Strassenschluchten wie in Tokio, da es sich auf direkt über Japan positionierte geostationäre Satelliten stützt. Der erste QZSS-Satellit wurde 2011 in Betrieb genommen.