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EU fördert Globalfoundries Dresden mit 219 Mio. Euro

Die Europäische Kommission genehmigt auf der Grundlage der EU-Leitlinien für Regionalbeihilfen die Förderung eines Investitionsvorhabens des Unternehmens.

Die Europäische Kommission hat eine Investitionsbeihilfe für Globalfoundries bewilligt. Auf der Basis der EU-Leitlinien für Regionalbeihilfen können die Mitgliedstaaten Investitionsvorhaben in benachteiligten Gebieten fördern, in denen das Pro-Kopf-BIP unter dem EU-Durchschnitt liegt. Die Kommission hat ein Regionalbeihilfepaket in Höhe von 219 Mio. Euro für ein mit rund 2 Mrd. Euro ausgestattetes Investitionsvorhaben von Globalfoundries genehmigt. Mit der Investition im sächsischen Dresden sollen die bestehenden Anlagen des Unternehmens, mit denen bislang nur Computer-Mikroprozessoren für Advanced Micro Devices (AMD) hergestellt werden konnten, auf die Produktion aller Arten von Halbleiterwafern umgestellt werden. Dresden kommt für die Förderung durch Regionalbeihilfen in Betracht, da der Lebensstandard in dem Gebiet außergewöhnlich niedrig ist und eine erhebliche Unterbeschäftigung herrscht. Das Beihilfevorhaben entspricht den spezifischen Vorschriften für große Investitionsvorhaben (d. h. maximaler Beihilfebetrag von 219 Mio. EUR nach Herabsetzung der geltenden Regionalbeihilfeobergrenze von 30 Prozent), und der Empfänger überschreitet nicht den für die Marktanteile geltenden Schwellenwert (d. h. 25 Prozent vor und nach der Investition). Ferner übersteigen die geschaffenen Kapazitäten nicht die geltende Obergrenze von 5 Prozent.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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