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© Schmid
Elektronikproduktion |

Kooperation zwischen Schmid Group und Lauffer

„PAT erfolgreich abgeschlossen" hieß es am 15. Juni 2011 bei der Maschinenfabrik Lauffer. Der membranlose Laminator bestand Funktions- und Produktionstest.

Schmid und Lauffer feiern die Produktreife einer neuen Generation von Laminierpressen für die Herstellung von Solarmodulen. Mit den erfolgreich absolvierten Funktions- und Produktionstests des zweistöckigen Etagenlaminators komplettiert Schmid seine neue Generation von Modullinien für die automatisierte Modulherstellung um einen weiteren Kernprozess. Der neue Laminationsprozess wurde in Kooperation von Schmid und Lauffer entwickelt und vereint das Know-how beider Technologie-Unternehmen. Das Konzept basiert einerseits auf der patentierten membranlos-Technologie von Schmid und andererseits auf der Pressen- und Laminiertechnik der Firma Lauffer, welche zudem exklusiv die speziell entwickelten Laminieranlagen liefert. Der Verzicht auf die Membran ermöglicht Einsparungen bei den Betriebs- und Wartungskosten von mehreren zehntausend Euro pro Jahr. Der zeitaufwendige Membranwechsel entfällt, womit die Uptime des Systems signifikant erhöht wird. Die Etagenbauweise dieser neuen Laminatoren ermöglicht beidseitiges, gleichmäßiges Einbringen von Wärme in Glas-Glas und Glas-Folie Solarmodule mit einer bis dato auf vergleichbaren Systemen nicht erreichten Temperaturhomogenität von +/- 1°C. Im Ergebnis erreicht man dadurch eine deutlich reduzierte Prozessdauer, die eine Prozesszeit von unter siebeneinhalb Minuten ermöglicht. Die aktuell fertig gestellte, auf 60 MW ausgelegte Anlage wurde vor wenigen Tagen an einen italienischen Kunden ausgeliefert. Das nächste Großprojekt - ein auf eine Linienkapazität von 120 MW ausgelegter Laminator mit 4-Etagen - steht bereits in den Startlöchern und wird im Herbst bei einem Kunden in Kanada installiert.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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