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Elektronikproduktion |

Basler zieht sich aus Inspektions-Geschäft zurück

Mit der Entscheidung, die Geschäftsbereiche Inspektionslösungen für optische Datenträger und Dichtungsringe abzustoßen, reagiert Basler auf die stark schwankende Auftragslage in diesen Bereichen.

Der Kamerahersteller wird künftig seinen Fokus auf das Komponentengeschäft richten. “Unser Entschluss ist getrieben von dem Wunsch, an weniger volatilen Massenmärkten mit höheren Margen teilzunehmen”, sagt Vorstand Dr. Dietmar Ley anlässlich der Basler-Pressekonferenz auf der Fachmesse Vision. Das 280-Mann starke Unternehmen macht derzeit die Hälfte seines Umsatz in der Industrie, sieht aber die Bereiche Verkehrstechnik, Medizin und Sicherheit als attraktive Marktsegmente für Bildverarbeitungskomponenten: die Wachstumsraten fallen hier derzeit wesentlich höher aus. Der Bereich Sicherheitstechnik wäre für Basler allerdings Neuland, berichtet die Redaktion von Produktion. “Mittelfristig wollen wir in den Überwachungskamera-Markt einsteigen”, bestätigt Ley, der die Entwicklung des Unternehmens in erster Linie durch “aggressive Innovations-Politik” vorantreiben will - nicht durch Akquisitionen. Das Lösungs-Geschäft macht derzeit noch etwa 20% des Umsatzes aus, reduziert sich aber durch die geplante Reorganisation innerhalb der nächsten Jahre auf etwa 10%.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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