Melecs investiert in neue Standorte

Mit einem Elektronikwerk im Industriepark Györ (Ungarn) und einem Schaltanlagen-Werk in Teplice (Tschechien) macht Melecs einen weiteren Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Die neuen Standorte in Ungarn und Tschechien bieten ideale Voraussetzungen und Synergiepotentiale und werden noch heuer Vollbetrieb aufnehmen, heisst es vom Unternehmen. "Jetzt ist für Melecs der perfekte Zeitpunkt für den Aufbau eigener Zentral- und Osteuropastandorte. Wir setzen auch bisher schon auf gute Kooperationen mit Partnern in Osteuropa. Die Investition in eigene Werke wird unsere unternehmerische Verantwortung und Freiheit weiter erhöhen und ist der richtige Schritt, um im Elektronik- und Schaltanlagenbereich wettbewerbsfähig zu bleiben", so Melecs CEO Friedrich Pressl. Das im April 2009 aus Teilen der Siemens AG Österreich neu entstandene Unternehmen mit seinen 3 Werken für Mechanik, Elektronik und Schaltanlagen (in Wien, Siegendorf und Linz / Österreich) investiert ein Jahr nach Neugründung in weitere Produktionsstandorte. Melecs EWG: Eigenes Elektronikwerk in Györ (Ungarn) Das nahe dem Elektronikwerk Siegendorf (Österreich) gelegene neue Elektronikwerk (mit 200 Mitarbeiter) bietet ideale Voraussetzungen und Synergiepotentiale. Die anfängliche Auslastung des neuen Werkes ist durch bestehende Produkte gesichert. Der Standort bietet eine funktionierende Struktur und Organisation vor allem im Personalbereich, so dass noch in diesem Jahr der Vollbetrieb aufgenommen werden kann. Melecs ETS: Integration eines langjährigen Kooperationspartners in Teplice (Tschechien) Bezüglich dem neuen Melecs Schaltanlagenwerk in Teplice (Tschiechen) mit 70 Mitarbeiter wurden die Übernahmegespräche mit dem vormaligen Inhaber Siemens erfolgreich abgeschlossen, das Closing steht unmittelbar bevor. Bei dem Werk handelt es sich um ein am tschechischen Markt etabliertes Unternehmen, mit dem Melecs auch heute schon kooperiert. Melecs Teplice wird sich schwerpunktmässig am Markt in Tschechien weiterentwickeln. Gleichzeitig werden Synergiepotentiale mit dem Schaltanlagenwerk in Linz genutzt.