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Elektronikproduktion |

EMS leidet unter 'Stau' in der Lieferkette

Viele EMS-Unternehmen leiden unter Verzögerungen innerhalb der weltweiten Lieferkette.

Engpässe bei Bauteilen und Komponenten führen zu enormen Verzögerungen innerhalb der Elektronik-Lieferkette. Es sind ‚Staus’ entstanden, meint der Marktforscher iSuppli. Viele EMS-Dienstleister sehen sich einem Ungleichgewicht aus Engpässen bei der Bauteileversorgung, aufgestaute Lagerbestände bei Produkten und einem Überangebot an Rohstoffen gegenüber. Eine kurze Anfrage bei 5 großen EMS-Dienstleistern ergab, dass Bauteile und Rohstoffe etwa 70% des gesamten Lagerbestands im 1Q/2010 ausmachten. Im Vergleich dazu: Work-in-Process belief sich auf etwa 17%, fertig produzierte Waren lagen bei weniger als 15%, heißt es weiter bei iSuppli. Daran wird sich auch in nächster Zeit nichts ändern. Das größte—kurzfristige—Problem: längere Lieferzeiten für Bauteile Dennoch glaubt der Marktforscher, dass längere Lieferzeiten und Engpässe bei Bauteilen das größere Problem darstellen. Lead Times für eine ganze Reihe von Bauteilen und Komponenten haben sich extrem verschlechtert. Manche Lieferzeiten sind 100% länger als das noch vor einem Jahr der Fall war, so iSuppli. Die kürzesten Lieferzeiten—im Juli bei etwa 10 Wochen—sind bei Konnektoren zu verzeichnen (2009: 5 Wochen). Die längsten Lieferzeiten wiederum—mit etwa 20 Wochen—werden für Gleichrichter und diskrete Bauteile vermeldet (2009: 10 Wochen).

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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