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Rohwedder: 100 Arbeitsplätze sollen abgebaut werden

Die seit März 2009 anhaltenden Verhandlungen zwischen der Arbeitnehmervertretung und der Unternehmensleitung der Rohwedder AG haben zu einem für beide Seiten zufriedenstellenden Ergebnis geführt, das letztlich in einen Interessenausgleich und Sozialplan gemündet ist.

Das 10 Seiten umfassende Papier ermöglicht es der Rohwedder AG, die Personalkostenstruktur an das seit Anbeginn der Krise um fast 50% zurückgegangene Geschäftsvolumen anzupassen. Bislang sind lediglich 50 der ca. 500 Arbeitsplätze in Deutschland kostenwirksam angepasst worden. Nun werden Personalkosteneinsparungen im Umfang von weiteren 100 folgen, jedoch sollen hierbei betriebsbedingte Kündigungen möglichst vermieden werden. Alle Möglichkeiten der flexiblen Anpassung, wie z.B. Ausweitung der Kurzarbeit bis auf 100%, werden gegenüber strukturellen Anpassungen bevorzugt. Die im Dialog zwischen Gesamtbetriebsrat und Konzernleitung erarbeiteten und verabschiedeten Maßnahmen führen zu weiteren Personalkosteneinsparungen in Höhe von ca. 6 Millionen Euro. Damit ist Rohwedder der Realisierung der bereits vorher kommunizierten Aufstockung des Einsparungspakets von ca. 24,5 Millionen Euro auf ca. 30,0 Millionen Euro einen deutlichen Schritt nähergekommen. Olaf Fritsch, Leiter des Personalmanagements bei Rohwedder: „Die Verhandlungen wurden in der Sache hart, aber durchaus konstruktiv und mit Verständnis für die jeweils andere Seite geführt. Das nun erzielte Ergebnis, um das seit 5 Monaten konstruktiv gerungen wurde, wird uns im Kampf gegen die Krise entscheidend weiterbringen – ohne die Aspekte der Sozialverträglichkeit sowie des Erhalts der Restartfähigkeit zu vernachlässigen.“ Der Alleinvorstand Manfred Müller ergänzt: „Es wird auch eine Zeit nach der Krise geben, und wir sehen uns hierfür auch durch diese jetzt beschlossene Maßnahme bestens aufgestellt.“

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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