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Elektronikproduktion |

Conti will VDO Powertrain Division "optimieren"

Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, Hannover, will die "durch Akquisition von Siemens VDO eröffneten enormen Wertschaffungspotenziale konsequent heben".

Laut Wennemer erwartet Conti unverändert mehr als 300 Millionen Euro Synergieeffekte ab 2010. Im laufenden Jahr sollen wie angekündigt die Integrationsprojekte angegangen und abgearbeitet werden. Continental plant dabei auch Restrukturierungen, die insbesondere die Division Powertrain betreffen sollen. Hier gebe es erhebliches Optimierungspotenzial. Der Restrukturierungsbedarf soll sich im gesetzten Rahmen bewegen, so dass sich Integrations- und Restrukturierungskosten 2008 und 2009 wie erwartet insgesamt im unteren dreistelligen Millionenbereich ergeben sollen. Der Continental-Vorstandsvorsitzende wies darauf hin, dass insbesondere die Division Powertrain über eine Vielzahl hoch innovativer Produkte mit besten Wachstums-Chancen in der Zukunft verfügt: „Je höher der Ölpreis und die Kraftstoffkosten steigen, desto besser die Absatzchancen zum Beispiel für hoch effiziente Einspritztechnologien, Turbo-Charger oder Hybridsysteme.“ Wennemer betonte, dass aktuelle Spekulationen über angebliche Nachverhandlungen der Siemens VDO-Transaktion jeglicher Grundlage entbehren: „Wir sehen angesichts der uns vorliegenden Daten und Fakten derzeit keinen Grund für einen solchen Schritt! Das mit dem Zukauf erschlossene Potenzial ist enorm! Wir werden wie bei den voran gegangenen Zukäufen beweisen, dass wir die Kunst der Wert schaffenden Integration absolut beherrschen.“

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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