Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© Foxconn
Elektronikproduktion |

Foxconn fürchtet sich nicht vor Trump-Zöllen

Foxconn glaubt, dass die Auswirkungen neuer Zölle des designierten US-Präsidenten Donald Trump das Unternehmen weniger stark treffen werden als seine Konkurrenten. Der Konzern beruft sich dabei auf seine globale Präsenz.

Young Liu, Vorstandsvorsitzender des Auftragsfertigers und Hauptlieferanten von Apple sagte Reportern nach einem Forum in Taipeh, dass das Unternehmen die Auswirkungen neuer Zölle in erster Linie bei seinen Kunden sieht, da sein Geschäftsmodell auf Auftragsfertigung basiert. Die Kunden könnten beschließen, ihre Produktionsstandorte zu verlagern, aber wenn man sich die globale Präsenz von Foxconn ansehe, sei man ihnen voraus, so Liu. Daher seien die Auswirkungen im Vergleich zu den Wettbewerbern wahrscheinlich geringer.

Der designierte US-Präsident Donald Trump erklärt, dass er an seinem ersten Tag im Amt einen Zoll von 25 Prozent auf alle Produkte aus Mexiko und Kanada erheben und Waren aus China mit einem zusätzlichen Zoll von 10 Prozent belegen wird.

Foxconn, der weltweit größte Auftragsfertiger von Elektronikprodukten, verfügt über große Produktionsanlagen in China, darunter ein riesiges iPhone-Montagewerk. Im Rahmen einer Diversifizierung der Lieferkette hat Foxconn jedoch seine Investitionen in anderen Ländern wie den Vereinigten Staaten, Mexiko und Vietnam erhöht. In Mexiko baut Foxconn eine große Produktionsstätte zur Herstellung von Nvidias GB200 KI-Servern.

Liu sagte, dass Foxconn erst nach dem 20. Januar mehr Details über die US-Pläne des Unternehmens mitteilen könne, sobald Trump sein Amt angetreten hat und seine Politik und die Zolländerungen klarer werden. Danach werde man wir eine entsprechende Strategie haben.


Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
© 2025 Evertiq AB 2025.01.23 15:48 V23.4.21-2