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Elektronikproduktion |

China gräbt deutschen Automobilzulieferern das Wasser ab

Deutsche Autozulieferer verlieren der Unternehmensberatung PwC zufolge gegenüber der chinesischen Konkurrenz an Boden. Obwohl sie ihre Ausgaben in Forschung und Entwicklung erhöhen, kämen entscheidende Innovationen nur noch selten aus Deutschland und immer häufiger aus Asien, so die Branchenexperten.

PwC hat die Kennzahlen von 84 großen Zulieferern, die mehr als die Hälfte ihres Umsatzes im Automobilbereich erzielen, untersucht. Demnach sei der Weltmarktanteil der deutschen Zulieferer seit 2020 von 27 auf 25 Prozent gesunken, schreibt dpa weiter. Der Anteil der chinesischen Zulieferer verdoppelte sich auf fast 10 Prozent. Ein Treiber dabei ist demnach die Nachfrage nach Batterien. Zudem investierten chinesische Zulieferer auch mit Staatshilfen trotz unsicherer Absatzprognosen. In den vergangenen sechs Jahren hätten sie ihre Investitionen vervierfacht. Die Luft werde dünner für deutsche Automobilzulieferer, heißt es in der Studie. 

Technische Sprünge, neue Wettbewerber und volatile politische Entscheidungen machten den Wandel in der Branche schwer berechenbar. Die Automobilindustrie und ihr weit verzweigtes Zulieferernetz hätten über Dekaden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft gebildet. Aktuell gerate dieses fein austarierte System ins Wanken, so ein Auszug aus der Untersuchung.


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