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© Northvolt
Elektronikproduktion |

Northvolt-Ansiedlung in Heide macht offenbar Fortschritte

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt geht davon aus, den Bau einer Fabrik im schleswig-holsteinischen Heide in naher Zukunft angehen zu können. Man sei nah dran, es fehle nicht mehr viel, so der Vorstandsvorsitzende Peter Carlsson gegenüber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».

Wie es in dem Zeitungsbericht weiter heißt, gehe das Unternehmen am Ort bereits erste vorbereitende Maßnahmen an und stelle Teams zusammen. Eine offizielle Investitionszusage will Northvolt erst geben, wenn die EU-Kommission den Antrag über Subventionen aus Deutschland genehmigt hat. Die Prüfung laufe derzeit. Ob mit einem Bescheid bis zum Herbst zu rechnen sei, ließ Carlsson offen. Man hoffe auf ein zügiges Verfahren.

Bereits vor mehr als einem Jahr hatten Bund und Land Fördermittel von 155,4 Millionen Euro zugesagt. Im Mai hatte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther erklärt, dass sich zur Höhe des Fördervolumens noch keine Aussage treffen lasse. Northvolt selbst will 4,5 Milliarden Euro investieren, es sollen 3.000 Arbeitsplätze entstehen und jährlich Batterien für eine Million Elektroautos entstehen.

Das Unternehmen fordert von der Deutschen Bahn auch eine deutlich schnellere Zugverbindung zwischen Hamburg und Heide, damit der Arbeitsort für Pendler attraktiv werde. Man mache da richtig Druck, zitiert dpa Peter Carlsson.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2