Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© Optiprint
Leiterplatten |

Optiprint investiert weiter in seine Zukunft

Das Geschäft des auf hochwertige Leiterplatten spezialisierten Unternehmens Optiprint hat sich laut Hans-Jörg Etter, CEO des Unternehmens in Berneck in der Schweiz, und Gerhard Popp, Senior Sales Manager D, A, East Europe, auf hohem Niveau stabilisiert. Die Aussichten seien gut, heißt es in einer Mitteilung.

Dazu beigetragen habe, dass sich die Liefersituation der für die Produktion benötigten Materialien inzwischen generell entspannt hat. Allerdings gebe es weiterhin noch einzelne Laminate mit sehr langen Lieferzeiten. Etliche Einkaufsabteilungen hätten darauf reagiert und versuchten nun in ihren Verträgen mit den Zulieferern, Sanktionen für verspätete Lieferungen zu vereinbaren. Das löse das Problem der komplexen langen Lieferketten aber nicht und könne von einem Leiterplattenhersteller nicht akzeptiert werden.

Optiprint bedient vor allem die Wachstumsmärkte Medizintechnik, Sicherheitstechnik, Telekommunikationsowie Luft- und Raumfahrttechnik. Diese Märkte forderten nicht nur technisch anspruchsvolle Leiterplatten und Spezialitäten sondern auch Zuverlässigkeitstests und eine langfristig gesicherte Belieferung. Hierfür werde das Equipment kontinuierlich erweitert und erneuert sowie das Personal weiterqualifiziert.

In den vergangenen Monaten wurde unter anderem eine neue Röntgenbohrmaschine Schmoll XRA3 angeschafft. Sie ermöglicht die gesamte Fläche in einem Arbeitsschritt zu bearbeiten (Messen und komplette Abarbeitung des Bohr-/Fräsprogramms), einen besseren Kontrast bei kritisch aufgebauten Leiterplatten (hohe Lagenzahl bis 40), eine flexible Positionierung von Löchern und Passermarken (für jede Lage optimierbar), sowie das Identifizieren und Lesen von Auftragsdaten als 2D-Code oder Klarschrift mittels Röntgenkamera.

Auch in eine zweite Messmaschine Impex proX3 zur Kapazitätserhöhung wurde investiert, sowie in eine CNC-Universalfräsmaschine DMG MORI DMU 5 0 für die Bearbeitung von Teilen aus Metall, die in die Röntgenbohrmaschine Schmoll XRA3 Leiterplatten integriert werden.

Weitere Maßnahmen, die in den vergangenen Monaten erfolgten, waren der Abbau der HAL-Anlage und der Umbau der Lasermaschine.


Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.07.23 01:29 V22.5.13-2