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© hannu viitanen dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Stellantis stoppt Bau von Batterie-Fabrik in Kanada

Der Autobauer Stellantis legt im Streit über staatliche Subventionen sein rund 3,75 Milliarden US-Dollar schweres Batterie-Projekt für Elektroautos in Kanada auf Eis. Alle Bauarbeiten im Zusammenhang mit der Produktion von Batteriemodulen am Standort Windsor seien eingestellt worden, teilte ein Sprecher jetzt mit.

Grund seien Meinungsverschiedenheiten mit der Regierung über Beihilfen. Erst vor wenigen Tagen hatten Stellantis und der südkoreanische Batteriezellen-Hersteller LG kritisiert, Kanada habe Zusagen nicht eingehalten. Die Unternehmen hatten 2022 angekündigt, in dem Land ein Werk zur Herstellung von Batterien für E-Autos zu errichten. Die Bundes- und Provinzregierungen sollten dazu Beihilfen beisteuern.

Die Zeitung "Toronto Star" hatte zuletzt berichtet, Stellantis solle mit dem Ende des Projekts gedroht haben, sollte der Vertrag mit der Regierung nicht auf das gleiche Niveau angehoben werden wie der mit Volkswagen. Diese Vereinbarung über den Bau eine Batterie-Fabrik gilt als die bisher größte Einzelinvestition in die Lieferkette für Elektrofahrzeuge in Kanada. Die Regierung hat sich verpflichtet, bis 2032 Steuergutschriften von bis zu rund 9,6 Milliarden Dollar zu gewähren, berichtet Reuters. Volkswagen will etwa fünf Milliarden Dollar in den Bau des Werks in Ontario investieren (Evertiq berichtete).


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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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