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© KUKA
Elektronikproduktion |

Starkes Ergebnis für KUKA

Der Augsburger Automatisierungskonzern KUKA hat sich im vergangenen Geschäftsjahr mehr Aufträge als je zuvor sichern können. Mit 4.459,5 Millionen Euro erreichte der Konzern den höchsten Auftragseingang der Unternehmensgeschichte, ein Zuwachs von 25,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2021: 3.565,3 Millionen Euro).

Alle Divisionen von KUKA hätten zu diesem guten Ergebnis beigetragen. Besonders in China war demnach die Nachfrage nach Produkten und Lösungen von KUKA hoch. Aber auch in den USA investierten Kunden in Anlagen von KUKA, besonders für die Produktion von E-Fahrzeugen. Der Umsatz lag um 18,6 Prozent höher als im Vorjahr (2021: 3.286,2 Millionen Euro). Die Book-to-Bill-Ratio lag mit 1,14 über dem Vorjahresniveau (2021: 1,08).  

Dank Effizienzmaßnahmen und des hohen Umsatzes verbesserte KUKA trotz stark gestiegener Kosten für Energie und Logistik sowie höherer Beschaffungspreise das EBIT deutlich um 91,6 Prozent (2021: 61,8 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 3,0 Prozent (2021: 1,9 Prozent). Einschränkungen in der Lieferkette führten zu höheren Lagerbeständen mit mehr Vorräten bei Komponenten und Rohstoffen, aber auch zu Verzögerungen in der Auslieferung und der Bezahlung. 

„Auch wenn hohe Preise, eine angespannte Lieferkettensituation und ein starker Wettbewerb uns auch 2023 begleiten, sind wir mit einem sehr guten ersten Quartal in das neue Geschäftsjahr gestartet“, sagt Konzernchef Peter Mohnen. 


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