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Elektronikproduktion |

Phoenix Contact will Technologiekompetenz weiter ausbauen

Auf der Automatisierungs-Fachmesse SPS/IPC/Drives (27.-29. November 2007) in Nürnberg hat Geschäftsführer Roland Bent anlässlich einer Pressekonferenz die Strategie des kontinuierlichen Ausbaus der Technologiekompetenz von Phoenix Contact bekräftigt, woraus ein nachhaltiges Wachstum des Umsatzes, des Produktportfolios und des Personals resultiere.

Für dieses Jahr rechnet Bent mit einem Umsatzwachstum von rund 14 Prozent und die Umsatz-Milliarde werde in diesen Tagen überschritten. Dieses ehrgeizige Ziel, das sich Phoenix Contact 2002 gesetzt hatte, werde nun zwei Jahre früher als geplant erreicht. Damit werde der Umsatz von 2002 bis 2007 um etwa 500 Millionen Euro gewachsen sein. Das entspricht einem jährlichen Wachstum von 13 Prozent im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Motor für dieses Wachstum sind auch in diesem Jahr wieder alle fünf Geschäftsbereiche mit einem zweistelligen Wachstum, wobei die Automatisierungstechnik mit 25 Prozent Zuwachs an der Spitze liegt. Deutliche Spitzenreiter weltweit sind die Märkte Asiens mit Indien und China sowie Russland. Aber auch der deutsche Markt, der 35 Prozent des Gesamtumsatzes von Phoenix Contact ausmacht, steht mit zweistelligem Wachstum sehr gut da. Ein wichtiger Faktor für die Zukunfts- und Wachstumsfähigkeit eines Unternehmens, so Bent weiter, sind seine organisatorischen Strukturen. Phoenix Contact hat im Jahr 2002 begonnen, eine Netzwerkorganisation aufzubauen, in deren Zentrum die fünf Geschäftsbereiche Verbindungstechnik, Geräteanschlusstechnik, Überspannungsschutz, Interfacetechnik und Automatisierungssysteme stehen. Als weiteren Schritt der Globalisierungsstrategie von Phoenix Contact wurde das Vertriebsnetzwerk um Produktionsgesellschaften in wichtigen Märkten erweitert. Der dritte Schritt ist der Aufbau von Entwicklungsressourcen in den USA und China. Phoenix Contact hat an diesen Standorten den Aufbau von zwei regionalen Centers of Competence vor gut drei Jahren gestartet. Ende Oktober 2007 wurde eine dedizierte Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft, die Phoenix Contact R&D Engineering Center Ltd. in Nanjing, eröffnet. Dieses Unternehmen agiert als Dienstleister für die chinesische Vertriebs- und Produktionsgesellschaft und entwickelt kundenspezifische Produkte und Lösungen für den chinesischen Markt. Die Gründung des R&D Engineering Centers wird zu einer Stärkung der technologischen Präsenz von Phoenix Contact im chinesischen Markt führen. Parallel zu diesem Engagement in den Weltmarktregionen werden auch die F&E-Standorte in Deutschland weiter ausgebaut. Im September wurde das „Innovation Center Electronics“ von den Entwicklungs- und Marketingabteilungen der Geschäftsbereiche Interface und Automation Systems in Bad Pyrmont bezogen. Mit den Produktionseinheiten dieser Geschäftsbereiche arbeiten jetzt am Elektronik-Standort Bad Pyrmont mehr als 1000 Menschen. Am Hauptsitz in Blomberg wird derzeit ein neues Produktionsgebäude, mit 20.000 qm das größte der Phoenix Contact-Gruppe, gebaut. Im Laufe des Jahres 2008 wird mit einem neuen Bürogebäude von 3000 qm weiterer Raum geschaffen. Mit diesen Maßnahmen entwickelt Phoenix Contact sowohl seine globale Organisation als auch die Standorte in Deutschland im Sinne der Zukunftssicherung weiter. In der Automatisierungstechnik ist Phoenix Contact mit Profinet vor vier Jahren angetreten, in diesem Bereich nicht nur Produkte und Lösungen anzubieten, sondern auch die Technologie maßgeblich mit zu gestalten und am Markt zu positionieren. In Produktionsanlagen der Volkswagen AG in Brasilien wird erstmalig ein Profinet-System mit einem unterlagerten Interbus-Safety-System mit einer dezentralen Sicherheitssteuerung im Proxy, eingesetzt. In den Produktionslinien des neuen VW „Gol“, der brasilianischen Variante des Golfs, werden der Rohbau, die Fördertechnik und die Endmontage komplett mit der Steuerungs- und Kommunikationstechnik PC Worx von Phoenix Contact automatisiert. Im Bereich Industrial Wireless baut Phoenix Contact sein Technologie- und Produktportfolio kontinuierlich aus. Die Zusammenarbeit mit dem schwedischen Spezialisten ConnectBlue wurde im Laufe dieses Jahres durch ein Aufstocken der Anteile von Phoenix Contact von 13 auf 26 Prozent intensiviert. Die enge Zusammenarbeit hat zu einer Vielzahl innovativer Produkte geführt: Das echtzeitfähige, drahtlose I/O-System in Schutzart IP 65 auf Basis von Bluetooth ist nur ein Beispiel. Ein weiteres Highlight im Bereich Wireless ist die Integration eines GSM/GPRS-Modems in die kompakte Embedded Steuerung ILC 150. Dadurch wird die Integrations- und Kommunikationsfähigkeit dieser Steuerung weiter erhöht.

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