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Elektronikproduktion |

Chervon baut Produktion in Ungarn aus

Nach der Grundsteinlegung für das erste Werk von Chervon Auto außerhalb Chinas im vergangenen Oktober baut das Unternehmen jetzt seine Produktionsbasis in Ungarn aus. In der zweiten Investitionsphase werden in Miskolc neue Kapazitäten in Höhe von 49,2 Millionen Euro für die Herstellung von Metallgussteilen für Elektrofahrzeuge geschaffen. Dies sei gleichbedeutend mit der Schaffung von 122 Arbeitsplätzen, heißt es in einer Mitteilung.

Chervon Auto wird in der Hauptstadt des Komitats Borsod-Abaúj-Zemplén Kfz-Metallteile sowie gegossene und maschinell bearbeitete Teile für Elektroautos produzieren. Durch die zweite Investition, die vor einigen Tagen an der Börse in Shanghai bekannt gegeben wurde, werden die Kapazitäten der ersten Phase erweitert - einer der größten Kräne Ungarns soll dabei installiert werden. Dementsprechend werde sich die Größe der Produktionshalle der Phase 1 von knapp 26.000 Quadratmeter auf über 31.000 Quadratmeter erhöhen, mit deren Bau bereits begonnen wurde.

Die EU habe angekündigt, bis zum Jahr 2050 eine vollständige Dekarbonisierung zu erreichen und einem anderen Ziel zufolge sollen bis 2030 50 Prozent der Fahrzeuge elektrisch betrieben werden, so dass Chervons Investitionszeitpunkt nicht besser sein könnte, so Gyula Gaál, Geschäftsführer der Chervon Autó Precíziós Technológia.

Europa und China würden die größten Märkte für E-Fahrzeuge sein, so dass Unternehmen in Mittel-Ost-Europa ein enormes Potenzial für die Ansiedlung einer solchen Produktion hätten.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2