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© Sennheiser
Elektronikproduktion |

Sennheiser ändert seine strukturelle Ausrichtung

Nach der Abgabe seiner Konsumgüter-Sparte mit Kopfhörern und Lautsprechern für den Heimbedarf will Sennheiser mehr Geld in die Herstellung professioneller Audio- und Konferenztechnik stecken. Dazu sollen unter anderem am Stammsitz in der Wedemark bei Hannover ein neues Produktionsverfahren aufgesetzt und die Fertigung im rumänischen Brasov ausgebaut werden.

Konkrete Investitionssummen habe Sennheiser dazu nicht mitgeteilt, berichtet dpa. Die Entscheidungen seien jetzt aber auf den Weg gebracht. Bei den Plänen für Niedersachsen geht es vor allem um Technologien, mit denen sich bestimmte Baugruppen und kleine elektronische Elemente genauer und effizienter montieren lassen. In Rumänien sollen außerdem zusätzliche Jobs entstehen. 

Sennheiser war lange für seine Kopf- und In-Ear-Hörer bekannt. Die Massensparte gab das Unternehmen vor einem Jahr nach längerer Investorensuche für rund 200 Millionen Euro an den Schweizer Hörgeräte-Produzenten Sonova ab, inklusive des Zubehörs und der Soundbars für TV und HiFi. Die Niedersachsen behielten beispielsweise das Geschäft mit höherwertigen Studio- und DJ-Kopfhörern.

In der Wedemark ist auch ein Großteil der Entwicklung angesiedelt. Einige Beschäftigte hätten Angebote erhalten, in die Schweiz zu wechseln, so dpa. 2020 hatte Sennheiser den Abbau zahlreicher Stellen angekündigt.


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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