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© SmartRep
Elektronikproduktion |

albis-elcon investiert in Röntgenbauteilzählgerät

Wie viele Bauteile wurden bei der Bestückung abgeworfen und wie viele sind noch auf einer Bauteilrolle? Diese Frage kann ganz exakt nur eine Bauteilzählung beantworten. Damit stets der tatsächliche Lagerbestand ermittelt werden kann, setzt der Telekommunikationsgeräte-Hersteller albis-elcon aus Sachsen auf einen Röntgen-Bauteilzähler von Techvalley.

„SmartRep hat mit Techvalley einen soliden Hersteller von Röntgensystemen für die SMD-Branche auf dem europäischen Markt etablieren können“, sagt Andreas Keller, Geschäftsführer von SmartRep.

albis-elcon investierte als einer der ersten Kunden in das Röntgen-Bauteilzählgerät Hawkeye. Mit dem neuen Bauteilzählgerät benötige man pro Rolle nur 5 bis 10 Sekunden für Zählung inklusive Handling. Der Grund: vier Rollen können gleichzeitig gezählt werden. In der Elektronikfertigung bei albis-elcon wird der Bauteilzähler aber nicht im Wareneingang eingesetzt, sondern kommt direkt in der Fertigung zum Einsatz. Die Gebinde aller drei SMD-Linien werden nach dem Bestückvorgang darüber gezählt.

Zuvor war ein analoges Bauteilzählgerät im Hauptlager im Einsatz, in das die Rollen manuell eingespannt werden mussten und von einer Rolle auf eine andere gewickelt wurde: Pro Gebinde dauerte eine Zählung rund 2 Minuten. Damit wurde im Lager eine laufende Inventur gemacht.

„Wir hatten Leute, die haben den ganzen Tag nur Rollen gezählt und das ist einfach nicht effizient“, sagt Technologiemanager Jan Homilius.


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