
AT&S liefert Hightech-Komponenten für neue Leica M11
Der deutsche Kamerahersteller Leica hat seine neueste Kamera, die Leica M11, vorgestellt. Der österreichische Leiterplattenhersteller AT&S fungierte dabei als Entwicklungspartner für Leiterplatten- und Verbindungstechnologien.
Mit der neuen M-Generation bietet Leica dem Anwender einen Vollformat-BSI-CMOS-Sensor mit Triple-Resolution-Technologie. Rohdaten im DNG-Format oder JPEGs können mit einer Auflösung von 60, 36 oder 18 Megapixeln erstellt werden. Hier kommt die AT&S-Arbeit ins Spiel. Insgesamt zwölf verschiedene AT&S-Platinen sind in der neuen M11 enthalten, darunter auch die Lösungen für die Integration von Bildsensor und Bildverarbeitung.
„Das Vertrauen, das ein Premium-Hersteller wie Leica in die Produkte und Lösungen von AT&S setzt, bestätigt wieder einmal die Lösungskompetenz und technologische Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens“, sagt AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer.
Die Leiterplatten werden sowohl am Standort in Hinterberg als auch im AT&S-Werk in Korea gefertigt. Der Einsatz von speziellen AT&S-Technologien, die sehr kompakte und flexible elektronische Verbindungslösungen erlauben, mache es Leica möglich, Digitalkameras zu bauen, die auf kleinstem Raum höchste Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig sehr geringem Energieverbrauch bieten.