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Innovative Infusionspumpe to go

Mobile Infusionspumpen ermöglichen Patienten diverser Therapiebereiche, eine Anwendung unkompliziert unterwegs oder Zuhause selbstständig durchzuführen.

Das ist eine Produktankündigung von straschu Industrie-Elektronik GmbH. Allein der Emittent ist für den Inhalt verantwortlich.
Derartige Flexibilität stellt die Medizintechnik vor technische Herausforderungen: kompakte Bauart und Akkubetrieb sind hier mehr denn je gefragt. Eine innovative Lösung stellt die Lenus Infusionstechnik GmbH & Co. KG in enger Kooperation mit der straschu Industrie-Elektronik GmbH vor – mit verschiedenen Ausführungen stets den Komfort und die individuellen Anforderungen der Anwendung im Fokus. Drei Missionen, drei Ausführungen Wandelbar wie ein Chamäleon - die tragbare Pumpe von Lenus erscheint in drei Varianten zur parenteralen Applikation von Arzneimitteln. Aus diesem Grund ist die Pumpe der ideale Begleiter in der Chemo-, Antibiotika-, Schmerz- oder Ernährungstherapie. Während das Modell PCA (Patient Controlled Analgesia) mit einer Variation an präzise einstellbaren Variablen für eine umfassende Überwachung sorgt, ist das Modell E mit ihrem vergleichsweise einfachen Aufbau für die kinderleichte Anwendung durch den Patienten selbst möglich. Dies bringt auf der einen Seite zuverlässige Entlastung und dadurch Zeitersparnis für medizinisches Personal, auf der anderen Seite ein Stück mehr Selbstwirksamkeit und Freiheit für den Patienten mit sich. Die TPN (Total Parental Nutrition) wurde dagegen mit einstellbaren Ein- und Ausschleichrampen speziell für die Ernährungszufuhr entwickelt. Für den optimalen Schutz der Pumpe sorgt eine praktische Tragetasche. Funktion in Präzision Intravenös, subkutan, intraarteriell, epidural, intrathekal oder spinal – die Pumpe bestreitet jede dieser Disziplinen in der Humanmedizin. Dazu ermöglicht die Kolbenpumpe mit einer Förderrate von 0,1 ml Flüssigkeit pro Stunde eine extrem präzise Versorgung. Diese überzeugt vor allem in Situationen, in denen eine kontinuierliche Zufuhr über lange Zeiträume notwendig ist. Eigenschaften, die den Unterschied machen Die Lenus Serie hebt sich durch ihre Anpassung an die aktuellsten Anforderungen der Normenreihe EN 60601 für medizinische elektrische Geräte ab. Darüber hinaus ermöglicht sie dem Anwender, verschiedene Profile in Bezug auf beispielsweise Flussrate oder Uhrzeiten einzurichten. Dabei stets im Fokus: die intuitive Bedienung der Pumpe. So komfortabel für medizinisches Personal, so sicher für den Patienten: Eine akkurate Einstellung der Bolusversorgung, sprich der Verabreichung der Flüssigkeit, sowie die Anzeige entsprechender Nutzungsstatistiken sorgen für maximale Transparenz in der Anwendung. Je nach Anwendungsgebiet kann z. B. eine präzise Einstellung des Dosislimits oder die Rückverfolgbarkeit von verweigerten Bolis lebenswichtig sein. Sicherheit ist ein hohes Gut, wenn es um lebenserhaltende Maßnahmen geht. Aus diesem Grund wird der Oklusionsdruck permanent gemessen und löst im Ernstfall bei erreichtem Abschaltdruck eine entsprechende Reaktion aus. Präzision auch in Hinsicht auf Luftsensoren: Die empfindlichen Bauteile lösen einen Alarm aus, sobald die Luftzufuhr ihren exakten Maximalwert erreicht hat. Ist die Pumpe im eingeschalteten Zustand nicht in Verwendung, macht sie sich gegenüber Klinikpersonal und Patient mit einem Warnton bemerkbar. Auch in anderen Bereichen denkt das Gerät mit: So weist sie ebenfalls auf einen bevorstehenden Beutelwechsel hin. Zahlreiche Funktionen sind nur so gut, wie der Überblick über sie ist. Aus diesem Grund setzt der Hersteller auf wesentliche Komforteinstellung, wie eine Anzeige über die Summe der unterdrückten Alarme auf dem grafischen Display. Herausforderungen in der Entwicklung Im Bereich Entwicklung setzte man auf eine enge Zusammenarbeit mit der straschu Industrie-Elektronik GmbH, die zugleich als Produktionsstätte für die Elektronik herangezogen wurde. Schließlich stellen mobile Medizingeräte besondere Anforderungen an ihren Aufbau. Um eine kompakte Bauweise von 33,5 x 75 x 114,8mm zu ermöglichen, entschieden sich die Entwickler für eine sog. Starrflex-Leiterplatte. Diese enthält Bereiche von dünnerer und somit flexiblerer Struktur, sodass die Baugruppe platzsparend in ein handliches Gehäuse eingesetzt werden konnte. Ein elementarer Bestandteil jeder Entwicklung ist die Zulassungsphase, in der das Gerät u. a. im EMV-Labor genauestens geprüft wird. In dieser Phase ist lösungsorientiertes Denken gefragt – so bestand ein ursprünglich verbauter Schaltregler den Test nicht. Ein Austausch dessen hätte jedoch eine aufwändige Neugestaltung des Schaltplans erfordert. In dieser Situation profitierten die Entwickler vom EMV-Labor im Hause des Lieferanten, der straschu Industrie-Elektronik GmbH. Die entsprechend kurzen Wege und Kommunikationsprozesse ermöglichten eine agile Lösungsfindung: So wurde mit vereinten Kräften eine zweite Leiterplatte entwickelt und mit entsprechenden Bauteilen auf die ursprünglich geplante Baugruppe aufgelötet. Auch in anderer Hinsicht ist vorausschauendes Handeln gefragt: Da der Lebenszyklus von Medizinprodukten vergleichsweise lang ist, sollte schon in der Entwicklungsphase auf die langfristige Verfügbarkeit der Bauteile geachtet werden. An dieser Stelle ist gewissenhaftes Obsoleszenzmanagement gefragt. Fazit Herr Rasmus Kölln (Leiter Forschung und Entwicklung in der Lenus Infusionstechnik GmbH & Co.KG): „Mit diesem einzigartigen Konzept erreicht die tragbare Pumpe gleich mehrere Ziele: Hohe Komfortabilität und Flexibilität bei maximaler Sicherheit für den Patienten – kurzum: mehr Lebensqualität. Kurze Kommunikationswege und alles aus einer Hand: In der Entwicklung und Produktion eines solchen Produktes ist es unglaublich effizient, wenn der Lieferant parallel die EMV-Leistung und Unterstützung von Ingenieuren bieten kann.“ Mit mobilen Produkten dieser Art geht die Medizintechnik einen weiteren Schritt auf den Patienten zu: Die Möglichkeit, Therapien unterwegs oder in den vertrauten eigenen vier Wänden durchzuführen, bedeuten ein Stück mehr Unabhängigkeit und somit Lebensqualität. Patienten erleben durch den Akkubetrieb eine neue Form der Flexibilität - medizinische Versorgung lässt sich auf diese Weise zunehmend leichter mit Mobilität und dem individuellen Alltag verbinden. Simple Bedienung in Kombination mit Sicherheit durch den hochpräzisen Pumpmechanismus setzen neue Maßstäbe in der Medizintechnik. Eine wertvolle Entlastung von engagiertem Pflegepersonal, vor allem in Zeiten einer Pandemie.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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