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© Leuze
Elektronikproduktion |

Sensorexperte Leuze wächst für asiatischen Markt

Bis Ende des Jahres will Leuze den Bau seines neuen Produktionsstandorts in Melaka in Malaysia fertigstellen. Trotz Rückgang im Anlagen- und Maschinenbau und Corona-Pandemie konnte Leuze auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurückblicken. Mehr noch: Das Unternehmen verbucht weltweit einen so starken Auftragseingang wie nie zuvor in der Firmengeschichte.

Laut Geschäftsführer Ulrich Balbach basiert dieser Erfolg vor allem auf einem frühzeitigen, weitsichtigen und auch mutig antizyklischen Handeln. Bis Ende 2025 strebt das Unternehmen eine Verdopplung seines Umsatzes an. „Bereits vor einem Jahr haben wir immer die Meinung vertreten, dass Corona keine Wirtschafts- sondern eine Gesundheitskrise ist und uns gut darauf eingestellt. Wir sind mit unserem alternierenden Wechselschichtmodell stets auf Sicht gefahren, haben gelockert, wann und wo es möglich und erlaubt war und sind mit Vollgas frühzeitig wieder durchgestartet als der Auftragseingang erkennbar anzog“. Mit einem aktuell weltweiten Umsatzplus von 20 Prozent würden die Geschäfte besonders in Asien besonders gut laufen, aber auch in Amerikas, gefolgt von Europa. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz in China um 60 Prozent. Grund hierfür seien die Elektromobilität in der Automobilindustrie. Leuze investiert unterdessen weltweit weiterhin in neue Strukturen. Durch das neue internationale Distributionszentrum in Unterlenningen nahe des Firmen-Headquarters in Süddeutschland, das schon im Juli 2020 eröffnet wurde, wurden die Logistikkapazitäten verdoppelt. In Melaka in Malaysia baut Leuze entlang der neuen Seidenstraße einen neuen Produktionsstandort, um die Bedürfnisse der asiatischen Kunden noch besser zu erfüllen und die Lieferzeiten weiter zu verkürzen. Ende 2021 sollen die Bauarbeiten beendet sein.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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