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© Leesys
Elektronikproduktion |

Leipzig Electronic Systems einigt sich auf sozial verträglichen Personalabbau

Nachdem am 1. Oktober 2020 das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung über das Vermögen des Leipziger Herstellers von elektronischen Baugruppen eröffnet worden ist, schreitet die Sanierung des Unternehmens plangemäß voran. Ein hierfür erforderlicher Personalabbau um rund 100 Mitarbeiter sei initiiert, heißt es in einer Pressemitteilung.

Bereits bei der Erarbeitung des Sanierungskonzeptes für die Leesys – Leipzig Electronic Systems GmbH - habe sich herausgestellt, dass für eine Neuausrichtung des Unternehmens angesichts des schwierigen Marktumfeldes ein einschneidender Personalabbau unumgänglich sein werde, so der Sanierungsberater Frank Jaeger, der im Juni 2020 neben Dr. Arnd Karden als weiterer Sanierungsgeschäftsführer in die Geschäftsleitung des Unternehmens eingetreten ist. „In intensiven, aber stets konstruktiven Verhandlungen mit unserem Betriebsrat haben wir eine Einigung über die Ausgestaltung des erforderlichen Personalabbaus um rund 100 Mitarbeiter erzielt, getragen von dem gemeinsamen Ziel, diesen so sozial verträglich wie möglich zu gestalten“, ergänzt Karden. Im Ergebnis werden die vom Personalabbau betroffenen Mitarbeiter für die Dauer von sechs Monaten nach ihrem Ausscheiden von einer Transfergesellschaft aufgefangen. Die verbleibenden rund 260 Beschäftigten der Leesys würden auf der Grundlage eines Ergänzungstarifvertrags mit der IG Metall Sachsen einen wichtigen Sanierungsbeitrag für das Unternehmen in der Zukunft leisten, heißt es abschließend.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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