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© BASF
Elektronikproduktion |

Spatenstich für BASF-Standort Schwarzheide

Deutschland soll bei der Produktion von Batteriematerialien nach dem Willen der Bundesregierung an die Spitze in Europa kommen. In einer neuen Anlage des Chemiekonzerns BASF im brandenburgischen Schwarzheide sollen ab 2022 Kathodenmaterialien gefertigt werden. Jetzt wurde für das Werk in der Lausitz online der erste Spatenstich gesetzt.

Das Vorhaben ist Bestandteil der europäischen Batterieallianz. 400.000 Elektrofahrzeuge sollen künftig pro Jahr mit den BASF-Kathodenmaterialien ausgestattet werden. Die Vormaterialien kommen aus der bereits angekündigten Anlage aus dem finnischen Harjavalta. Die neuen Kathodenmaterialien steigern nach Unternehmensangabe die Leistungsfähigkeit der Batterien, berichtet dpa. Bund und Land hätten 165 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, so Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. 30 Prozent kämen vom Land Brandenburg. Ziel sei es, die besten und leistungsfähigsten Batterien in Deutschland und Europa zu produzieren. „Wir werden niemals die billigsten Batterien weltweit herstellen, dafür aber die besten, die nachhaltigsten und die umweltfreundlichsten“, so Altmaier. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke bezeichnete den Bau der Fabrik als weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg der Lausitz zur innovativen Industrieregion. Es würden hochwertige Arbeitsplätze gesichert und jungen Menschen gute Perspektiven geboten. Die Bauarbeiten für die BASF-Anlage in der Lausitz laufen seit August. Nach Konzernangaben werden 150 Arbeitsplätze am Standort geschaffen.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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