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© S. Füssel for TU Dresden
Elektronikproduktion |

Mit der künstlichen Nase CoVID-19-Erkrankungen auf der Spur

Unter dem Motto „Intelligente Nasen“ ist ein an der TU Dresden organisierter internationaler Workshop dem künstlichen Riechen auf der Spur gewesen. Dabei ist auch die Frage diskutiert worden, inwieweit es mit technischen Mitteln möglich ist, in der ausgeatmeten Luft einer Person festzustellen, ob Hinweise auf eine CoVID-19-Erkrankung vorliegen könnten.

Rund 25 Wissenschaftler aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien und den USA haben über dieses visionäre Arbeitsgebiet diskutiert. Der menschliche Geruchssinn als äußerst effizientes sensorisches System hat schon lange die Suche nach einem elektronischen Analogon inspiriert. Das von der Volkswagen Stiftung geförderte Forschungsprojekt „Olfactorial Perceptronics“ hat sich zum Ziel gesetzt, eine innovative Verbindung zwischen elektronischen Sensoren und menschlicher Wahrnehmung herzustellen. Das Projekt vereint Expertenwissen verschiedener Disziplinen und besteht als Kooperation zwischen dem Institut für Werkstoffwissenschaft an der Technischen Universität Dresden sowie dem Zentrum für Riechen und Schmecken und der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus. „Das visionäre Konzept einer künstlichen Nase bringt physiologische und psychologische Aspekte der Wahrnehmung mit den jüngsten Entwicklungen in der Elektronik zusammen. Ein Durchbruch der Wahrnehmungselektronik, wir sprechen hier von der Perceptronics, kann nur in einer konzertierten Anstrengung von Wissenschaft, Technik und Medizin, die stringent auf den jüngsten Fortschritten in Nanotechnologie und künstliche Intelligenz aufbaut, gelingen", so Professor Gianaurelio Cuniberti.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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