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© scanrail dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Deutschland und Frankreich wollen europäische Batterieproduktion vorantreiben

Deutschland und Frankreich wollen bei der Produktion von Batteriezellen in Europa gemeinsam vorangehen. Die Batterietechnologie sei ein Schlüsselfaktor und werde in mehreren wichtigen Bereichen der industriellen Wertschöpfung unverzichtbar sein, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die von den beiden Ländern verabschiedet worden ist.

Insbesondere bei der Elektrifizierung von Verkehrssystemen und der Speicherung erneuerbarer Energien seien Batterien sehr wichtig. „Batterien werden andere Technologien aus der Vergangenheit ersetzen“, so Wirtschaftsminister Peter Altmaier gegenüber der Deutschen Presseagentur nach einem Treffen mit seinem französischen Amtskollegen Bruno Le Maire in Paris. Autohersteller in Europa und anderswo würden jetzt entscheiden, wo sie ihre Batterien bestellen werden, so Le Maire. Wenn man sich jetzt nicht gemeinsam anstrenge, werde Europa morgen keine Batterien mehr produzieren. Deutschland hatte bereits im November einen milliardenschweren Anschub für die Produktion von Batterien angekündigt. In den nächsten Jahren solle aus dem Etat des Wirtschaftsministeriums eine Milliarde Euro zur Verfügung gestellt werden, schreibt dpa. Frankreich wollte sich in der gemeinsamen Erklärung noch nicht auf einen festen Betrag festlegen. Gemeinsames Ziel soll es nun sein, die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungsinstituten zu unterstützen. Für einen gewissen Zeitraum soll es für die Entwicklung von Batteriezellen Starthilfe geben. Die beiden Länder vereinbarten außerdem, die europäische Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der künstlichen Intelligenz zu stärken. Mit einem gemeinsamen Forschungs- und Innovationsnetzwerk sollen die Technologien gefördert werden.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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