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Wroclaw-2025
© Aira
Elektronikproduktion |

Aira sichert sich 150 Mio. Euro für europäische Expansion

Das schwedische Clean-Energy-Tech-Unternehmen Aira hat in einer Finanzierungsrunde 150 Millionen Euro Eigenkapital von bestehenden Investoren – darunter Altor, Kallskär, Kinnevik, Lingotto und Temasek – eingesammelt. Mit dem Kapital will Aira den Ausbau seiner Aktivitäten beschleunigen und die Elektrifizierung der Wärmeerzeugung in europäischen Haushalten vorantreiben.

Seit dem Marktstart im Juni 2023 hat sich Aira bereits in Deutschland, Italien und Großbritannien etabliert und erreicht einen jährlichen Umsatzlauf von rund 200 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile 1.200 Mitarbeiter, betreibt 18 Hubs und hat vier Aira Academies eröffnet, in denen Wärmepumpen-Installateure ausgebildet werden.

Die neuen Mittel sollen in den Ausbau der Produktionskapazitäten im Werk in Wroclaw (Polen), Investitionen in das F&E-Zentrum in Schweden sowie in die Erweiterung des integrierten Clean-Energy-Tech-Angebots fließen. Zudem plant Aira, seine Präsenz in den bestehenden Märkten zu vertiefen und Partnerschaften mit Energie- und Wohnungswirtschaftsunternehmen zu stärken.

CEO Peter Prem erklärte, die Investition ermögliche es, die Mission zu verstärken, Europa von Gas unabhängig zu machen: durch operative Exzellenz, neue Innovationen und beschleunigtes Wachstum, um saubere Energietechnologien in Millionen von Haushalten zu bringen.

Derzeit sind in Europa noch rund 130 Millionen Gasheizungen in Betrieb, die etwa 10 % der CO₂-Emissionen des Kontinents verursachen. Aira betont, dass seine Luft-Wärmepumpen die Heizkosten von Haushalten um bis zu 40 % senken und die Emissionen – in Kombination mit grünen Stromtarifen – um bis zu 100 % reduzieren können.

Der europäische Wärmepumpenmarkt wird bis 2030 auf über 150 Milliarden Euro geschätzt. Aira will sich als einer der führenden Anbieter in diesem Zukunftssektor positionieren.


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