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Elektronikproduktion |

Huawei sucht KI‑Chip‑Deals im Nahen Osten und Südostasien

PEKING, 10. Juli – Huawei bemüht sich derzeit um neue Absatzmärkte für seine KI-Chips in Ländern des Nahen Ostens und Südostasiens. Wie Reuters berichtet, führt der chinesische Technologiekonzern unter anderem Gespräche mit potenziellen Partnern in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien und Thailand. Ziel ist es, die hauseigenen Ascend-910B-Chips zu exportieren – allerdings in kleineren Stückzahlen.

Laut Reuters sind bislang keine verbindlichen Vereinbarungen getroffen worden. In den Emiraten sei das Interesse zurückhaltend gewesen, während die Gespräche in Thailand noch andauern. Zusätzlich bietet Huawei den Zugang zu seinem Cloud-basierten KI-System „CloudMatrix 384“ an, wobei Engpässe in der Produktion die Exportkapazitäten aktuell einschränken.

Parallel dazu verstärkt Huawei laut Reuters seine Aktivitäten auf dem chinesischen Binnenmarkt. Dort konzentriert sich das Unternehmen zunehmend auf den Vertrieb seiner weiterentwickelten 910C-Chips – insbesondere an Firmen, die aufgrund von US-Exportbeschränkungen keinen Zugriff auf fortschrittliche US-Technologien haben.

Der Vorstoß in neue Märkte unterstreicht Huaweis Strategie, die Folgen westlicher Sanktionen durch internationale Expansion abzufedern. Beobachter sehen vor allem den Nahen Osten als wachsenden KI-Technologiemarkt, in dem auch US-Unternehmen wie Nvidia bereits aktiv sind.


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